Erotikgeschichten und Sinnliches

Ich war zuhause. Die Arbeit war erledigt und ich war gerade am Kochen, als die Tür klingelte. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, denn ich wusste bereits, dass es mein bester Freund war. Mit vom Kochen schmutzigen Händen lief ich zur Tür und machte umständlich auf. „Hi“, begrüßte ich ihn und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor ich wieder in die Küche eilte. Als das Essen fertig war nahm ich noch die Flasche des guten Rotweins und wir gingen gemeinsam hinaus auf den Balkon. Hier oben konnte man über die Stadt hinaus schauen und alles beobachten, aber wir waren vor allen Blicken geschützt. Wir unterhielten uns gut während des Essens und unsere Hände berührten sich immer wieder scheinbar zufällig. Ich genoss jede Sekunde, die ich mit ihm verbrachte und wir lachten diesen Abend viel. Schließlich kam der Moment, wo wir einfach nur nebeneinander saßen und jeder seinen Gedanken nachhing.

Ich spürte, wie mir der Rotwein ein wenig zu Kopf stieg und sich die Müdigkeit in meinem Körper breit machte. „Weißt du was?“, riss er mich plötzlich aus meinen Gedanken, „wir legen uns hin.“ „Jetzt?“, fragte ich, nicht ganz von der Idee überzeugt, da das Bewegung voraussetzen würde und ich gerade so bequem saß. Er lachte nur und zeigte auf die bequeme Kuschelecke, die ich vor wenigen Tagen auf meinem Balkon aufgebaut hatte. Unschlüssig schaute ich, wie er sich darauf niederließ und mich auffordernd anschaute. Schließlich raffte ich mich auf und fiel müde neben ihn. „So geht das nicht“, murmelte er und ich drehte mich erstaunt zu ihm herum. Doch bevor ich etwas sagen konnte, hatte er mich umarmt und zufrieden die Augen geschlossen. Ich lachte ein wenig und genoss seine Nähe. Mein Bauch kribbelte ein wenig. Die Chemie zwischen uns hatte immer schon gestimmt und wir standen uns schon immer sehr nahe. Nach kurzer Zeit hörte ich seinen gleichmäßigen Atem und auch ich sackte weg. Als ich aufwachte, lag ich allein auf der Matratze. Es war schon dunkel. Suchend schaute ich mich um, doch bevor ich ihn rufen konnte, kam er plötzlich aus meiner Wohnung mit einer Kerze in der Hand, die er auf den Tisch stellte. „Wie lange haben wir geschlafen?“, fragte ich müde. „Ein paar Stunden“, antwortete er, während er den sicheren Halt der Kerze sicherstellte und kam dann wieder zu mir, kuschelte sich von hinten an mich ran.

Ich wollte mich gerade zu ihm umdrehen, als ich einen leicht stechenden Schmerz im Nacken verspürte. Automatisch glitt meine Hand dorthin. Obwohl ich nichts sagte, bemerkte er es sofort. „Soll ich dich massieren?“, bot er sich an und seine Hände wanderten meine Wirbelsäule hinauf, bevor ich antworten konnte. Seine Hände fühlten sich gut an. Weich und trotzdem mit einem festen, gekonnten Griff. Ich begann wieder zu entspannen unter seinen Berührungen und spürte, wie ich langsam davon driftete. „So geht das nicht“, riss er mich aus meiner Trance. Er rappelte sich auf und verschwand in der Wohnung. Ich wusste, dass er gleich wiederkommen würde, trotzdem seufzte ich ein wenig designiert. Es war gerade so entspannend gewesen. Ein wenig später war er wieder zurück und hielt triumphierend eine Flasche Babyöl in der Hand. Ein breites Grinsen überzog seine Lippen und steckte mich an. „Das habe ich schon einige Male bei dir im Bad gesehen. Jetzt ist der perfekte Moment dafür.“ Er sagte das, als ob er eine weltbewegende Rede halten würde und brachte mich damit zum Lachen. Ich wollte mich gerade wieder auf den Bauch drehen, als er protestierte: „So geht das nicht. Oben rum frei machen. Aber schön langsam!“ Er grinste spitzebübisch bis über beide Ohren. „Meinst du, dass du das aushältst?“, nahm ich seine Herausforderung an und setzte noch einen drauf.

Bewusst langsam begann ich, mein Oberteil hoch zu ziehen, Stück für Stück. Mein Blick fixierte dabei seine Augen, die zwischen der blanken Haut meines Bauches, meinen Händen und meinen Augen nervös und auch erwartungsvoll hin und her zuckten. Ich genoss die Lüsternheit in seinem Blick, die Tatsache, dass er mich gerade mit seinen Augen auszog und mich begehrte. Langsam zog ich mein Shirt über den Kopf und ließ es demonstrativ neben mir auf den Boden fallen. Dann öffnete ich meinen BH gekonnt mit einer Hand, hielt es vor meiner Brust fest, drehte mich um und ließ auch ihn dann zu Boden gleiten. Mit einem aufreizenden Lächeln über meine Schulter ließ ich mich dann auf die Matratze nieder und wartete darauf, dass er wieder zu Werke schritt. „Kommst du?“ „Na das lass ich mir nicht zweimal sagen“, erklärte er mit etwas heiserer Stimme und ließ das Öl auf meinen Rücken tröpfeln. Seine Hände fanden wieder ihren eigenen Rhythmus und kneteten meinen Rücken durch. Ich genoss jede Berührung, stellte mir aber gleichzeitig im Kopf vor, wie er mich am ganzen Körper berührte. Als er seine Massage beendet hatte, bleib ich mit geschlossenen Augen liegen und bewegte mich keinen Zentimeter. „Hallo? Jemand da?“, flüsterte er mir ins Ohr und jagte mir damit unerwartet einen Schauer durch den ganzen Körper.

Ich öffnete die Augen und war plötzlich seinen Lippen so nah, wie noch nie zuvor. Sie schienen so verführerisch, dass ich nicht anders konnte, meinen Oberkörper ein wenig anhob und ihm einen sanften Kuss aufdrückte. Er erwiderte den Kuss und nahm meine Lippen ganz für sich ein. Seine Hand strich zärtlich über meinen Nacken und meinen Rücken, liebkoste jede Stelle meines Körpers. Unser Kuss schien eine Ewigkeit zu dauern und entfachte das Feuer in meinem Körper endgültig. Ich brannte darauf ihn zu spüren. Langsam drehte ich mich um und zog ihn ein Stück weiter an mich heran. Seine Hände fanden meinen steifen Nippel und er ließ ihn sanft zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her gleiten. Die Sensation, die er damit auslöste, ließ mich leise aufstöhnen. Ich gab mich seiner Berührung hin, ließ meine Hand seine Brust hinunter gleiten, bis ich schließlich bei seiner Hose ankam. Für einen Moment stockte ich, denn ich wusste, worauf dies hinaus laufen würde, doch in seinen Augen sah ich so viel Vertrauen und Verlangen, dass ich den kurzen Moment vergaß und meine Hand weiter führte. Ich öffnete seine Hose, während wir uns leidenschaftlicher küssten und ich spürte, wie ich bereits vollkommen feucht war. Seine Finger ließen von meiner Brust und fanden den Weg in meine Hose. Willig öffnete ich ihm die Beine und er ließ einen Finger in mich hinein gleiten. Ich streckte ihm fordernd die Hüfte entgegen. Es fühlte sich so gut an und ich wollte ihn noch mehr. Von seinen Fingern, die sich immer weiter in mich hinein schoben und dann wieder heraus gezogen wurden etwas abgelenkt, entledigte ich uns unserer Hosen und zog ihn auf mich rauf.

Ich spürte, wie sehr er versuchte sich zu beherrschen, aber die Leidenschaft übermannte ihn und ich stöhnte laut auf, als er etwas zu hart in mich eindrang. Aber als er sich in mir bewegte, vergaß ich alles um mich herum. Der Rest der Welt verschwand, es gab nur noch ihn und mich. Meine Hände wanderten ziellos über seine Haut, versuchten ihn noch enger an mich zu drücken, ihn noch weiter in mich aufzunehmen. Wir fanden unseren gemeinsamen Rhythmus. Mit jedem Stoß brachte er mich weiter zur Ekstase und ließ mich alle meine Sinne verlieren. Mein Atem ging stoßweise und meine Haut war von Schweiß überzogen. Es fühlte sich göttlich an. Die Spannung in mir baute sich immer mehr auf und explodierte plötzlich in einem Orgasmus. Nach einer scheinbaren Ewigkeit beruhigte sich mein Atem und das Kribbeln in meinem ganzen Körper ebbte langsam ab. Er lag auf mir, auch sein Körper von dem eben erlebten Orgasmus erschlafft. Meine Arme hielten ihn noch immer umschlungen. Ich fühlte mich eigenartig leicht und befriedigt. Er hob den Kopf und als sein Blick den meinen traf, las ich in seinen Augen etwas, was ich dort vorher noch nie gesehen hatte. Es ließ die Schmetterlinge erneut in meinem Bauch fliegen. Ich drückte ihm einen zärtlichen, liebevollen Kuss auf die Lippen, bevor er sich von mir herunter rollte und eine Decke über uns ausbreitete. Dicht an ihn geschmiegt schlief ich mit einem Lächeln auf den Lippen ein, während die Kerze sanft im Wind flackerte. Unten auf der Straße fuhren die Autos, aber wir waren hier oben vollkommen verborgen vor den Augen der Welt.


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Es war ein ausgesprochen schöner Morgen, an dem ich gut gelaunt zu meinem Arbeitsplatz im zweiunddreißigsten Stock mitten im Stadtzentrum lief. Der Rock meines neuen Kostüms brachte meine Beine vorteilhaft zur Geltung und ich genoss die Blicke der Männer, die immer wieder daran haften blieben. Ich fühlte mich erfolgreich, weiblich, begehrt. Meine High Heels klackerten im Takt meiner Schritte auf dem Kopfsteinpflaster und ich lächelte dem Pförtner unverbindlich zu, der von so viel Freundlichkeit früh am geschäftigen Morgen offensichtlich irritiert war. Mit schnellen Schritten strebte ich dem Fahrstuhl entgegen, der gerade dabei war sich zu schließen. Ein attraktiver Mann sah mich im letzten Augenblick und streckte mutig seine Hand aus, wodurch die Türen sich erneut öffneten. Von vielen Frauen erntete ich dadurch einen bösen Blick, aber die Männer schien mein Anblick weniger zu stören. Ganz im Gegenteil. Ich fragte mich insgeheim, weshalb nicht jeder Morgen so anfangen konnte. Ich drückte den Knopf mit der Nummer 32 und stellte mich dann brav mit dem Rücken an die rechte Wand. Die Männer warfen mir verstohlene Blicke zu, die Frauen ignorierten mich und schwatzten über irgendwelche modischen Desaster in der U-Bahn. Wie langweilig.

Mein Blick fiel auf meinen Ritter in der silbernen Rüstung, der mir so wagemutig den Weg durch die Tür erkämpft hatte. Ich lächelte selbst über mich bei diesem Gedanken. Aber er sah wirklich blendend aus. Sein Anzug saß wie maßgeschneidert, sein Lächeln, das er der Frau neben sich zuwarf, war betörend, aus seinen Augen blitzte der Schalk, was einen krassen Kontrast zu seinem sonst sehr seriösen Anblick bildete. Unter all diesen Schichten zeichnete sich ein netter Körper ab. Unsere Blicke trafen sich und das war der Moment, in dem der Funke übersprang. Ich konnte nicht genau definieren, was mich an ihm reizte. Es war wahrscheinlich der Gesamteindruck, der zählte. Möglichst unauffällig beobachtete ich ihn weiter. Die Frau neben ihm schien seine Kollegin zu sein. Zumindest hoffte ich das, denn ich verspürte plötzlich das dringende Gefühl, ihn berühren zu wollen. Ein leichtes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit. Jedes Mal, wenn unsere Augen sich scheinbar zufällig trafen, spürte ich wie sich alles in meinem Körper regte und nach wenigen Momenten musste ich meinen Blick abwenden, weil mir so heiß wurde. Ich überlegte krampfhaft, wie ich ihm näher kommen konnte, doch die Frauen neben ihm nahmen all seine Aufmerksamkeit in Beschlag. Der Fahrstuhl leerte sich nach und nach und ich hatte bereits aufgegeben, da er kein weiteres Interesse an mir zeigte. Und trotzdem war ich etwas enttäuscht, als er drei Etagen vor mir mit den zwei Frauen aus dem Fahrstuhl ging. Als er an mir vorbei lief, atmete ich einen Hauch seines Parfüms ein: männlich, betörend, sinnlich.

Die Türen des Fahrstuhles schlossen sich und ein herausfordernder Arbeitstag blickte mir entgegen. Obwohl ich von der Arbeit sehr eingenommen wurde, schlich der heimliche Gedanke immer wieder durch meinen Kopf, wie ich ihn berühren konnte und ob ich ihn überhaupt wiedersehen würde. Tief in meine Überlegungen zu dem neuen Projekt und ihm verstrickt lief ich zum Fahrstuhl und verabschiedete mich am Abend von meinen Kollegen. Das Lämpchen leuchtete auf und die Fahrstuhltüren öffneten sich. Es waren schon einige Leute drinnen, deren Angesichter ebenso beschäftigt wirkten, wie ich mich fühlte. Ich stellte mich so weit wie möglich an die hintere Wand. In fast jedem Stockwerk öffneten und schlossen sich die Türen. Heute schien der Wurm drin zu sein. Als ich mir schon wünschte nur so schnell wie möglich aus dem engen und vollgestopften Fahrstuhl heraus zu kommen, kam er plötzlich herein. Scheinbar zufällig wurde er durch die Menge der Menschen gedrückt und landete plötzlich direkt neben mir. Er lächelte mir unverbindlich zu und richtete dann seinen Blick nach vorne, immer darauf bedacht nicht mit den anderen Leuten zu eng zusammen zu kommen. Sein Parfüm erfüllte erneut meine Nase und all meine Lebensgeister waren plötzlich wieder hellwach.

Ich musste ihn anfassen, es führte einfach kein Weg daran vorbei. Zielstrebig kramte ich umständlich in meiner Handtasche herum und ließ dann scheinbar tollpatschig meinen Lippenstift fallen. „Oh nein“, hauchte ich leise, aber laut genug, dass er darauf aufmerksam wurde. Schon ging ich in die Knie und suchte zwischen all den Beinen danach. Die anderen Männer schienen sich nicht dafür zu interessieren, geschweige denn es wahr zu nehmen, aber er war sofort aufmerksam in die Hocke gegangen und suchte mit mir. „Dort drüben“, raunte er mir zu und beugte sich ein Stück über mich, um an mir vorbei nach dem Lippenstift zu greifen. Er erhaschte ihn und richtete sich dann wieder auf, gab mir – ganz gentlemanlike – seine Hand und half mir ebenfalls hoch. Sein Griff war kräftig, seine Haut aber weich und gepflegt. Ich ergriff meine Chance, hielt seine Hand für einen Moment länger als nötig und strahlte ihn dankend an ohne zu viel von mir preis zu geben. Er erwiderte mein Lächeln und entblößte dabei seine perfekt weißen Zähne. Diese einfache Geste brachte mein Herz zum Rasen. Er ließ meine Hand los und wir standen wieder nebeneinander. Ich spürte die Spannung, die zwischen uns herrschte. Wir waren erst im vierundzwanzigsten Stock und es drängten sich noch weitere Leute in den Fahrstuhl. Dann stand er so nah an mir, dass ich seine Körperwärme durch meine Bluse spürte. Das Verlangen ihn zu berühren überwältigte mich schließlich und trotz aller schwerwiegenden Argumente, ließ ich meine Finger scheinbar achtlos über sein Bein gleiten.

Ein trainierter Oberschenkel brachte mich zur Verzückung. Er schaute mich erstaunt an, ich schenkte ihm nur ein kühles, wissendes Lächeln und richtete meinen Blick wieder nach vorne. Ich wusste, dass meine Aktion ziemlich kühn war, aber irgendwas schien in mich gefahren zu sein, so dass ich mich selbst nicht mehr stoppen konnte. Dieses Spiel bereitete mir einfach viel zu viel Vergnügen. Und die nächsten Tage würde ich es bei jeder Gelegenheit weiter spielen, bis ich irgendwann genug davon hatte. Femme fatale. Plötzlich legte sich seine Hand auf meinen Nacken, sein Arm vollkommen hinter mir versteckt, niemand sonst konnte dies sehen. Langsam fuhr er meinen Rücken hinunter. Die Fahrstuhltür ging einige Male auf und zu, aber seine Berührung nahm mich vollkommen gefangen. Er kam meinem Hintern immer näher und näher. Dann blieb seine Hand kurz über ihm ruhig liegen. Sein Blick war unschuldig nach vorne gerichtet und niemand bemerkte etwas von unserem Spiel. Einerseits fragte ich mich, ob das nicht zu weit ging, andererseits erregten mich seine Berührungen so sehr, dass ich ihm am liebsten laut gesagt hätte weiter zu gehen. Fast als ob er es telepathisch gehört hätte, ließ er seine Hand langsam weiter nach unten gleiten, massierte genüsslich meinen Hintern. Auf seinen Lippen machte sich ein kleines unschuldiges Lächeln breit, mir wurde immer heißer. Ich spürte, wie ich bereits feucht zwischen den Beinen wurde. Ich dürstete danach, mir die Klamotten vom Leib zu reißen, auf ihn zu springen und es mit ihm hier im Fahrstuhl zu treiben. Die Tür ging auf und es traten noch zwei Personen in den Fahrstuhl.

Mein Vordermann machte einen ungeschickten Schritt zurück und trat mir auf den Fuß. Er drehte sich umständlich um und entschuldigte sich vielmals. Ich lächelte ihm verständnisvoll zu und trat einen Schritt beiseite, um es ihm leichter zu machen. Jetzt hatte ich mein Ziel erreicht, ich stand genau vor ihm. Meine Hände scheinbar auf dem Rücken gekreuzt, befühlte ich seinen Bauch. Immer darauf bedacht, dass meine Bewegungen niemandem sonst im Fahrstuhl auffielen. Sein Bauch war nicht komplett durchtrainiert, aber man spürte, dass er regelmäßig Sport trieb. Während ich frech meinen Weg unter sein Hemd suchte, wanderte seine Hand weiter über meine Pobacken und Oberschenkel. Ich genoss die Berührung so sehr, dass ich ein leises Stöhnen mit aller Kraft vermeiden musste. Wenige Leute im Fahrstuhl murmelten leise Gespräche, doch die meisten waren nur geschafft und man sah ihnen an, dass sie einfach nur noch hier raus wollten. Mir hingegen fing die Situation an immer mehr Spaß zu machen. Ich drückte mich mit meinem Körper ein wenig mehr an ihn, brachte ihn dazu seine Hand auf meine Hüfte zu legen und ich spürte deutlich, wie sehr ihn diese Situation erregte. Etwas Großes und Hartes bohrte sich in meine Rückseite. Ganz unauffällig ließ ich mich ein wenig niedriger sinken und seine Hand krallte sich in meiner Hüfte fest. Ich sah sein Gesicht nicht, weil er immer noch hinter mir stand, aber ich konnte mir seine angespannte Mimik regelrecht vorstellen. Ich genoss dieses Gefühl ein wenig Macht über einen Anzugträger ausüben zu können. Die Anzeige oberhalb der Tür näherte sich immer schneller dem E für Erdgeschoss. ‚Jetzt oder nie’, dachte ich, rückte wieder ein Stück von ihm weg und ließ meine Hand zwischen uns noch ein bisschen tiefer gleiten.

Die Ausbuchtung in seiner Hose füllte meine Handfläche aus und ich rieb ein wenig daran. Seine in meine Hüfte gekrallte Hand fing etwas an zu zittern und krampfte sich noch fester in meine Seite. Ich rieb noch etwas fester und spürte, wie sein Körper unter meiner Berührung ganz leicht und kaum merklich anfing zu vibrieren. Die eins leuchtete über der Tür auf und ich rieb noch ein wenig fester. Seine Hand zitterte jetzt überdeutlich. Dann leuchtete das E über der Tür auf und alle Leute strömten aus dem Fahrstuhl. Ich ließ ihn abrupt einfach stehen und strömte, ohne ihn eines letzten Blickes zu würdigen, ebenfalls hinaus. In dem Spiegel an der gegenüberliegenden Wand sah ich, wie er fassungslos im Fahrstuhl zurück blieb und mir verwirrt nachschaute. Doch statt mich noch ein letztes Mal zu ihm umzudrehen, winkte ich ihm in dem Spiegel und stöckelte freudig hinaus. Dieses Spiel machte höllisch Spaß und dank meines kleinen Abenteuers fühlte mich so weiblich wie selten zuvor.


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Es war ein typischer Montagmorgen. Ich war mal wieder zu spät dran auf dem Weg zu meiner Arbeit. Ich hatte meine Haare bereits zu einem strengen Knoten zusammen gesteckt. Schnell zog ich noch meinen schwarzen, schlichten Rock und dazu eine weiße Bluse aus dem Schrank, streifte sie über und stürmte aus dem Zimmer. Beinahe wäre ich über die Kisten gefallen, die sich seit dem Wochenende auf dem Flur türmten. Ich hatte angefangen das Gästezimmer auszumisten. Eine Arbeit, die wir seit etlichen Monaten vor uns hergeschoben hatten. Die Notizkarten für meine Präsentation in weniger als zwei Stunden an der Arbeit noch ein letztes Mal studierend, stöckelte ich in Gedanken versunken sicher an allen Kartons vorbei, die Treppe hinunter. Als ich in die Küche kam, griff ich wie immer nach der fertigen Tasse Kaffee auf dem Küchentisch, die mein Mann morgens für uns zubereitete, aber meine Hand griff ins Leere. Erstaunt schaute ich auf und registrierte erst jetzt das Chaos, das sich auch hier unten breit gemacht hatte. „Schatz, wo bist du? Wo ist mein Kaffee?“, rief ich nervös in den Flur hinaus. Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt und ich war meine Knie waren weich. Diese Präsentation würde meine zukünftige berufliche Laufbahn maßgeblich beeinflussen. Ein Krachen und direkt darauf ein lautes Fluchen kamen mir von oben entgegen. „Wo ist meine blaue Krawatte? Ich bin schon zu spät!“, schrie er mich von oben an. „Was schreist du mich denn so an? Ich habe nichts mit deiner Krawatte gemacht!“, entgegnete ich ihm gereizt. Mein Herz klopfte laut und mir brach der Schweiß aus. Unruhig schaute ich auf die Uhr und musste mit Schrecken feststellen, dass auch ich mal wieder zu spät dran war. Das letzte, was ich jetzt brauchte, waren seine missgelaunten Kommentare.

Ein zweites Scheppern folgte und eine Kiste mit allerlei Kleinkram kam die Treppe hinab geflogen. Der Inhalt leerte sich direkt vor der Haustür aus. Ich wusste, welche Kiste das gewesen war und er hätte niemals darüber stolpern können. Das war zu viel, ich kochte innerlich vor Wut. Er wusste, wie wichtig dieser Tag für mich war und er hatte fest versprochen, mich zu unterstützen. Und nicht, mir das Leben noch schwerer zu machen. „Sag mal, geht’s dir noch gut? Hast du denn nicht mehr alle Tassen im Schrank, dass du hier einfach eine Kiste die Treppe runter schleuderst?“, schrie ich nach oben. Keine zwei Sekunden später kam er die Treppe herunter gestürmt. Sein Hemd baumelte halboffen auf seiner Brust, einige Löcher den falschen Knöpfen zugeordnet. „Was in Dreiteufelsnamen hat dich geritten so ein Chaos hier zu veranstalten, wo du weißt, dass wir es heute eilig haben?“, schrie er mich lautstark an und zeigte wutentbrannt mit einem zum Brechen angespannten Arm nach oben. Mein Fass war kurz vor dem Überlaufen. Was fiel ihm ein, sich mir gegenüber so zu benehmen, wo ich die letzten Tage nichts anderes tat, als das Haus auf Vordermann zu bringen für seine Freunde, die sich bei uns für mehrere Tage angemeldet hatten. Bevor ich jedoch platzte, drehte ich mich mit einem kalten Blick um, ließ ihn stehen und stöckelte wortlos in die Küche. In meinem Kopf hämmerte es bereits und mein Herz raste vor Wut, aber ich brauchte dringend einen Kaffee, sonst würde ich noch ausflippen.

Ich griff nach der Kaffeedose. „Wo verdammt noch mal ist meine blaue Krawatte?“, schrie er mich an, während er mir in die Küche folgte und dabei weiter an seinen Knöpfen herum nestelte. Das war zu viel. Ich wirbelte herum und zischte wutentbrannt: „Es ist mir scheiß egal, wo deine verfluchte Krawatte ist! Ich habe sie nicht genommen, ich habe nichts damit gemacht und wenn du keine Ordnung halten kannst, dann ist das nicht mein Problem!“ Meine Finger nestelten ergebnislos an der Kaffeedose herum. Er fuhr mir dazwischen und öffnete sie mit einem einzigen Handgriff. Das war so typisch. Seine Überheblichkeit brachte mich noch mehr auf die Palme. „Du gehst jetzt verdammt noch mal da hoch und suchst meine Krawatte, die du in dem beschissenen Chaos verschludert hast!“ Ich knallte die Dose auf den Küchentisch und baute mich vor ihm auf. „Weißt du was?“, ich hielt mich nicht mehr länger zurück, sondern schrie meinen ganzen Ärger hinaus, der sich in mir aufgestaut hatte, „das Chaos habe ich veranstaltet, weil du seit mehreren Monaten das Gästezimmer nicht ausgeräumt hast wie versprochen und weil DEINE Freunde jetzt kommen und das Zimmer brauchen! Und heute brauche ich deine Unterstützung und ich komme runter und mein Kaffee ist immer noch nicht fertig! Ich könnte ausflippen!“ Mein Puls raste und ich spürte, wie meine Hände mit Schweiß überzogen waren. Ich krallte mich an der Tischplatte fest, damit ich ihm nicht im nächsten Moment die Augen auskratzen müsste. „Weißt du was, wenn du deinen scheiß Kaffee willst, dann hier bitte!“ Er griff an mir vorbei, holte die Kaffeefilter aus dem Schränkchen über mir und knallte sie auf den Tisch. „Und außerdem wolltest du noch dafür sorgen, dass ich mich das Wochenende entspanne und den Kopf frei habe und was ist? NICHTS!“, flammte ich ihm entgegen, wütend darüber, dass er hier mit weiteren Sachen um sich warf. „Ach ja? Du wolltest also Entspannung haben?“, zischte er. Auf seiner Stirn standen schon kleine Schweißperlen, ich wusste, dass auch er unter großer Anspannung stand heute, aber das war mir in diesem Moment egal.

Mir wurde die Diskussion zu blöd, ich konnte die Situation nicht mehr aushalten. Ich wollte aus dem Haus raus und einfach nur die Tür laut hinter mir zuknallen und zur Arbeit rasen um mich irgendwie wieder zu beruhigen und die Präsentation hinter mich zu bringen. Ich versuchte ihn von mir wegzudrücken und zu entkommen. „Entspannung also, ja?“, wiederholte er gefährlich gereizt und hielt mich mit beiden Händen rechts und links von mir an der Küchenplatte in Schach. „Das kannst du haben“, zischte er und zog kurz entschlossen meinen Rock hoch. „Schatz, hast du sie denn noch...“, presste ich zornig hervor und wollte ihn wegstoßen, doch er drückte mich nur noch fester gegen die Tischplatte, zog mit einer Hand seinen Reißverschluss auf, mit der anderen meine Beine erbarmungslos auseinander, machte sich seinen Weg frei. Bevor ich wusste, was so wirklich geschah, war er bereits zielstrebig in mich eingedrungen und stieß mich aggressiv mit seinem harten Ständer. Mit jeder Bewegung spürte ich den ganzen Zorn, der sich wohl über das komplette Wochenende in ihm aufgebaut hatte. Es gab kein Entrinnen. Im ersten Moment war ich aufgrund seiner Reaktion einfach nur perplex, doch meine unbequeme Position ließ mir nichts anderes übrig, als mich an ihm fest zu krallen. Ich versenkte meine Fingernägel überreizt in seinem Nacken. Er zuckte kurz, ließ sich aber nicht davon abhalten, mich hart und tief mit jedem Stoß zu stechen. Obwohl ich noch vor Wut kochte und am liebsten ihn angeschrien hätte, spürte ich, wie er mich mit jeder weiteren unbarmherzigen Erschütterung mehr erregte und sich meine Aggression in sexuelle Spannung umwandelte. Meine Finger begannen zu kribbeln und mein Atem beschleunigte sich unerbittlich. Mein unsanft gegen die Küchenplatte gedrückter Rücken schmerzte leicht und das flüchtige Zucken seines Nackens unter meinen Fingernägeln, die ich bereits in sein Fleisch gebohrt haben mussten, war eine kleine Genugtuung für mich. Er rammte mich so sehr mit seinen Stößen, dass ich anfing zu stöhnen. Die sexuelle Lust war einfach zu groß, als dass ich ihr widerstehen konnte. Es beschleunigte seinen Rhythmus, angefeuert von meiner plötzlichen Begierde und kam innerhalb kürzester Zeit in mir, als auch ich in einem kleinen, aber befriedigenden Orgasmus zum Höhepunkt kam. Wir blieben für den Bruchteil einer Sekunde in dieser unbequemen Position stehen. Mit einem Mal war ich innerlich ruhig und entspannt, während mein Atem sich langsam beruhigte. Wir zitterten beide ein wenig, doch er ließ mich sanft hinunter.

Meine Wut war mit einem Mal verdampft und ich fühlte mich eigenartig sinnlich und weiblich. Auch meine Nervosität war verpufft. Und ich war immer noch über das soeben erlebte erstaunt, da ich damit niemals gerechnet hatte. Mein Körper brannte. Er strich mir fluchtartig über die Wange und verschwand dann aus der Küche. Ich zupfte mein Kostüm wieder zu Recht und wusste immer noch nicht so richtig, was ich gerade wirklich fühlte. Obwohl ich ihm hatte die Augen auskratzen wollen vor Nervosität, fühlte ich mich jetzt wie befreit. Wenigstens war ich jetzt auf einmal zuversichtlich und zufrieden. Ich nahm die Karten für meine Präsentation wieder zur Hand. In mir drinnen spürte ich ihn immer noch seine harten Stöße. Ein warmes Gefühl breitete sich von der Stelle zwischen meinen Beinen in meinem ganzen Körper aus und ein zufriedenes Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Jedes Mal, wenn er es mir so besorgte, wurde mir doch immer wieder bewusst, wie sehr ich den Sex doch brauchte und liebte. Und ich musste zugeben, dass er auch jetzt wieder berauschend gewesen war. Kurz, aggressiv, heftig. Er kam kurz darauf wortlos mit seiner Krawatte herunter, warf mir meine Feinstrumpfhose zu, die ich schnell überstreifte, dann gingen wir wie jeden Morgen aus dem Haus, verabschiedeten uns wortlos mit einem kurzen Kuss und jeder brauste in seinem Auto in eine andere Richtung zur Arbeit. Wenn nur jede Woche genauso sinnlich und berauschend anfangen würde, dachte ich zufrieden während meines Weges zur Arbeit. Ein ganz normaler, verrückter Montagmorgen eben.


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Es war ein kalter Winterabend. Draußen rieselte der Schnee und verwandelte die Landschaft in einen weißen, aber bitterkalten Traum. Drinnen in meiner gemütlich eingerichteten Wohnung verstrahlte ein Meer an Duftkerzen eine wohlige Wärme. Die Musikanlage spielte leise im Hintergrund. Nervös lief ich zwischen dem Kleiderschrank in meinem Zimmer und meinem kleinen Schminktischchen im Badezimmer hin und her. Ich fragte mich immer noch, was in mich gefahren war, dass ich einem Blinddate zugestimmt hatte. Die Argumente meiner besten Freundin waren einfach zu treffend gewesen. Zumindest glaubte ich das. Jetzt im Nachhinein war ich mir nicht mehr so sicher. Ich nahm mein rotes Wollkleid sowie das kurze Schwarze aus dem Schrank und eilte zurück ins Bad. Im Vorbeigehen fiel mein Blick auf das Telefon und es kribbelte mir in den Fingern einen einzigen Anruf zu tätigen und die Sache hätte sich erledigt. „Eure Trennung ist jetzt lang genug her und es wird Zeit, dass du wieder mit Männern ausgehst“, hatte meine beste Freundin mir mit einem tadelnden Blick gesagt. „Aber ich mag mein Leben so, wie es jetzt ist“, protestierte ich lautstark. „Papperlapapp“, fegte sie meine Argumente belanglos vom Tisch, „du sollst nicht gleich heiraten und Kinder kriegen, sondern einfach nur ausgehen! Dienstagabend acht Uhr. Du wirst abgeholt. Lass dich überraschen. Und du kannst Jean Luc blind vertrauen!“ Bevor ich noch etwas einwenden konnte, war das Telefongespräch beendet. Ich schaute auf die Uhr und bekam einen kleinen Schock. Es war schon Viertel vor acht und ich stand immer noch hier in meiner sündhaft teuren schwarzen Spitzenunterwäsche.

Spontan entschied ich mich für das blutrote Wollkleid, kombiniert mit Stiefeln und passendem Schmuck. Das Sahnehäubchen war ein dezentes Vanilleparfüm. Völlig außer Puste kam ich bei der Sprechanlage an, als es Punkt acht Uhr klingelte. „Das Taxi ist hier“, verkündete eine männliche, sehr angenehme Stimme. Ich griff nach meiner Handtasche und meinem Mantel und löschte das Licht. Nach einer scheinbaren Ewigkeit vorbei an verschneiten Häusern mit festlicher Weihnachtsbeleuchtung kamen wir schließlich bei einem mir unbekannten Restaurant an. Ich stieg aus und wurde sogleich von einem Portier empfangen. „Bitte hier entlang“, wies er mir den Weg und führte mich in das Dachgeschoss des Gebäudes. Als er mir die Tür aufhielt, schien ich in eine andere Welt zu treten: Große Fenster, die vom Boden bis ganz oben reichten, ermöglichten einen einzigartigen Blick über die zugeschneite Stadt, der Kamin knisterte leise vor sich hin, Rosenblätter lagen verteilt auf dem roten Satinfußboden und die im ganzen Zimmer verteilten Kerzen kreierten eine sinnliche Atmosphäre. Ich hörte, wie die Tür hinter mir leise klickte. Ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu wissen, dass ein unbekannter Mann hinter mir stand. „Bonjour, Madame“, flüsterte er mir leise mit einem französischen Akzent zu, als seine Finger ganz sanft über meine nackten Arme fuhren. Eine Berührung, die kaum zu spüren war und trotzdem fuhr mir ein Schauer über den Rücken. Ich wollte mich umdrehen um ihn zu sehen, aber er hielt mich sanft davon ab. „Darf ich bitten?“, flüsterte er mir leise zu und seine tiefe, rauchige Stimme ließ die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen.

Noch während er mich zu dem großen, gemütlichen Divan in der Mitte des Raumes führte, ließ er einen Schal über meine Schulter gleiten. Die Kälte des glatten Satins in meinem Dekolletee stellte einen krassen Gegensatz zu der Hitze dar, die der Kamin ausstrahlte. Etwas unschlüssig schaute ich auf den tiefroten Schal. Mir kamen die Worte meiner Freundin wieder in den Sinn: „Du kannst ihm vollkommen vertrauen.“ Mein inneres Engelchen und Teufelchen rebellierten gegeneinander. Einerseits war ich gerade im Begriff mir von einem mir absolut unbekannten Mann die Augen verbinden zu lassen und das machte mich nervös. Andererseits hatte ich mich so lange von keinem Mann mehr verwöhnen lassen und ich war neugierig, wie es wohl weitergehen würde. Ich spürte die Hitze seines Körpers auf meiner Haut, spürte seinen sanften Atem in meinem Haar. Für einen Moment schloss ich die Augen und roch seinen Duft, was mich fast um den Verstand brachte. Er roch so wahnsinnig gut und männlich, ein betörender, nicht aufdringlicher Duft. Obwohl mein Engelchen weiter rebellierte, ignorierte ich es kurzerhand und entschloss, mich dem Abenteuer hinzugeben. Schließlich hatte ich nichts zu verlieren. Ich nickte und spürte, wie er das Satinband langsam über meine Haut gleiten ließ bis zu meinen Augen. Er knotete es mit gekonnten Handgriffen fest. Mit einem Mal war um mich herum alles dunkel. Ich hörte, wie er sich hinter mir bewegte, meine Arme sanft aber bestimmt packte und mich zu dem Diwan führte, den ich wenige Sekunden vorher noch in der Mitte des Zimmer gesehen hatte. Er drückte mich sanft auf die Kissen hinab und ich hörte, wie er ein leises, zufriedenes Lachen seinen Lippen entgleiten ließ. Selbst sein Lachen strahlte Erotik pur für mich aus und mein Körper reagierte prompt. „Heute gibt es eine Kreation aus Schokolade, Madame“, kündigte Jean Luc an und ich war gespannt, was das zu bedeuten hatte. Es dauerte ein paar Sekunden, in denen ich nur ihn neben mir rascheln hörte, dann beugte er sich über mich. Er tippte mein Kinn an und bedeutete mir, den Mund zu öffnen. Und schon wieder versuchte mein Engelchen die Oberhand zu gewinnen, sagte mir sofort das ganze Spiel abzublasen. Doch auch dieses Mal ignorierte ich es bewusst und öffnete fast schon trotzig die Lippen. Er führte etwas Großes in meinen Mund und sofort spürte ich warme Schokolade, die in meinem Mund zerschmolz. Als ich abbiss, mischte sie sich mit dem Geschmack von frischer, süßer, saftiger Erdbeere. Ich war erstaunt über diesen intensiven Genuss und leckte mir, nachdem den letzten Bissen runter geschluckt hatte, noch den allerletzten Rest Schokolade von den Lippen ab. Er lachte wieder leise auf und lehnte sich über mich drüber. „Das war noch nicht alles, Madame“, flüsterte er mir verheißungsvoll zu. Erwartungsvoll richtete ich mich ein wenig auf und wusste, dass sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war. Sein Atem streifte meine Wange. Auf einmal überkam mich das Verlangen, ihn küssen zu wollen.

Der Reiz des Verborgenen, des Geheimnisvollen ließ meine Phantasie verrückt spielen. Ich spürte, wie meine Körpermitte zu pulsieren begann und ich feucht wurde. Doch bevor ich etwas tun konnte, wurde mir bereits eine weitere süße, saftige und schokoladenüberzogene Frucht in den Mund geschoben. Dieses Mal nahm ich mir mehr Zeit, öffnete meine Lippen nur sehr wenig, lutschte genussvoll Stück für Stück ab, ließ meine Zunge neckisch mit der Frucht spielen. „Madame, Sie haben da Schokolade...“, hauchte er mit seiner rauchigen Stimme, als ich geendet hatte und plötzlich liebkosten seine Lippen sanft mein Dekolletee, leckten vorsichtig die Schokolade ab. Diese Berührung ließ ein Feuerwerk in mir entfachen und meine Hand fand sich zwischen seinen Haaren wieder. Seine Küsse wanderten sanft weiter nach oben und jagten mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Er erreichte meinen Hals und seine Hand rutschte an meiner Hüfte weiter nach unten, blieb schließlich auf meiner Hüfte liegen. Seine Lippen glitten sanft über meine, neckten mich, forderten mich heraus. Mein ganzer Körper verlange nach diesem mir völlig unbekannten Mann und mein Verstand schien mir Streiche zu spielen. Willig öffnete ich meine Lippen und wir versanken in einem unbeschreiblichen Kuss. Und plötzlich, als ich schon fast dabei war meinen Verstand zu verlieren und ihm alle Kleider vom Leib zu reißen, hauchte er mir zart ins Ohr, seine Stimme eindeutig von Erregung gezeichnet: „Au revoir, Madame.“ Etwas verwirrt hörte ich, wie er sich von mir weg bewegte. Mit einem Ruck riss ich die Augenbinde von meinem Kopf. Doch als ich mich im Zimmer umschaute, stand da nur der Mann an der Tür, der mich vorher hoch geführt hatte. „Der Wagen wartet bereits“, lächelte er mir wissend zu. Ungläubig stand ich auf und verließ nach einem letzten ungläubigen Blick das Zimmer. Der Kuss und seine Berührungen brannten immer noch auf meinen Lippen. Die Kälte und der Schnee bildeten einen krassen Gegensatz zu meinem Körper. Schützend ließ ich die Hände in meine Manteltaschen gleiten und fühlte eine kleine Karte, die vorher definitiv nicht dort gewesen war. Neugierig zog ich das kleine Etwas heraus. Das Licht der matten Straßenlaterne ließ mich die Schrift gerade so erkennen: Bis bald. Obwohl ich noch nicht mal wusste, wie er aussah, machte sich Vorfreude in mir breit und Schmetterlinge tanzten in meinem Bauch. Sein Kuss und seine Berührungen hatten sich in mein Gedächtnis unwiderruflich eingebrannt.


Publié dans : Erotikgeschichten und Sinnliches - Par Rita

Ich kam gerade mit einer Rose in der Hand nach Hause, die ich auf dem Heimweg gekauft hatte. Sie duftete nach Frühling, nach Abenteuer und Leidenschaft und erweckte meine Fantasie. Mein Haus hingegen wirkte leer und abweisend. Plötzlich fühlte ich mich allein und hätte mir mehr denn je jemanden gewünscht, der in der Wohnung auf mich gewartet hätte. Doch alles Selbstmitleid half auch nichts. Daher ging ich ins Schlafzimmer, legte die Rose auf den Nachttisch und öffnete die Balkontür, um die laue, erfrischende Brise der Nacht hinein zu lassen. Müde streifte ich meine Klamotten ab, denn ich liebte es allein in meiner Wohnung fernab aller Augen nackt herum zu laufen. Die Badezimmertür fiel hinter mir ins Schloss und ich begann meine Zähne zu putzen. Die Müdigkeit überkam mich mit einem Mal und ich beeilte mich. Plötzlich hörte ich ein ungewöhnliches Geräusch in meiner Wohnung. Mit klopfendem Herzen öffnete ich die Tür und schielte vorsichtig um die Ecke. Aber alles schien so zu sein, wie immer: Meine Kleider wild auf dem Boden verstreut, die Decke für die Nacht bereit nach hinten geschlagen. Mein Herz klopfte immer noch wild, aber ich cremte meinen ganzen Körper genüsslich ein und schlüpfte dann in meine Schlafzimmer, direkt in mein Bett. Die kühle Bettdecke fühlte sich wunderbar glatt auf meiner Haut an und mich umgab der Geruch der Bodylotion. Zufrieden schaute ich ein letztes Mal mein Zimmer an, das gerade nahezu romantisch vom Mondlicht erhellt wurde, dann schloss ich die Augen und war bereit ins Land der Träume zu entfliehen. Ich dachte plötzlich an meinen neuen Arbeitskollegen, der mir schon seit mehreren Tagen mit seinem wahnsinnig aufreizenden Parfüm und dieser tiefen, rauchigen Stimme das Leben schwer machte und bemerkte sofort, wie ich feucht wurde und sich ein Kribbeln in meinem Bauch breit machte.

Mein Körper verlangte nach Berührungen und ich hatte nicht vor, ihm diese vorzuenthalten. Meine Hänge glitten unter die Bettdecke. Die Rundungen meiner Brüste fühlten sich gut an. Meine Nippel hatten sich bereits in erwartungsvoller Vorfreude aufgestellt und ich ließ sie zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her gleiten. Ich spürte, wie meine Lust ich nur noch steigerte und stellte mir meinen Arbeitskollegen vor, wie er diesen Job übernehmen würde, wie seine Hände meinen Körper erforschten. Mein leises Stöhnen erfüllte den Raum und machte mich selbst noch heißer. Meine zweite Hand ließ von meiner Brust ab und rutschte über die glatte Haut meines Bauches weiter nach unten und ich spürte, wie ich immer feuchter wurde. Langsam ließ ich meine Finger in mich hinein gleiten. Meine Berührungen riefen eine wunderbare Sensation in mir zum Leben. Ich stöhnte weiter lustvoll auf und bewegte meine Finger schneller in mir, massierte den Punkt, der mir am meisten Lust bereitete. Und meine Erregung schwoll immer weiter an, in mir baute sich die Spannung auf. Meine Fantasie zeigte mir, wie mein Arbeitskollege die Zimmertür eintrat, seine Klamotten vom Leib riss und mich leidenschaftlich nahm. Und dieser Gedanke brachte mich fast um den Verstand. Mein Körper begann zu kribbeln, ich wölbte meinen Rücken um mich meinen Fingern noch williger hingeben zu können und begann innerlich zu vibrieren. Ich wusste, dass sich gleich all die Spannung in einem wunderbaren Orgasmus entladen würde und strebte gierig diesem Augenblick entgegen. Die Decke musste verrutscht sein, denn ich spürte auf meinem erhitzten Körper die sanfte und kühle Brise von draußen. Mein Atem ging stoßweise, mein Becken zuckte unkontrollierbar vor und zurück und ich war einem Lustschrei nahe, als plötzlich meine Hände von meinem Körper gerissen wurden. Vollkommen überrascht und perplex brauchte ich eine Sekunde, in der ich versuchte die Gestalt über mir zu erkennen, als ich schließlich versuchte mich loszureißen. Bevor ich jedoch einen Hilfeschrei von mir geben konnte, hielt eine kräftige Männerhand meinen Mund zu.

Panik machte sich in mir breit und ich versuchte mich vergebens von meinem Widersacher zu befreien. Doch gegen seine muskulöse Statur hatte ich keine Chance. Mein Peiniger lachte leise und überlegen auf und brachte mein Herz noch mehr zum Rasen. „Keine Angst, kleine Nymphe, ich werde dir nichts tun“, flüsterte mir eine erotisierende Männerstimme ins Ohr. Seine Hand glitt beruhigend über meinen Körper. Und zu meinem eigenen Erstaunen musste ich feststellen, dass sich meine Angst ein wenig gelegt hatte und ich zu grübeln begann, woher ich diese Stimme kennen konnte. Doch ich kam einfach nicht darauf. Im blassen Mondlicht konnte ich erkennen, wie seine Augen begehrlich meinen Körper taxierten und mich regelrecht verschlagen. Obwohl er meine Hände weiterhin in Schacht hielt, begann ich mich ein wenig mehr zu entspannen. „Wo hast du bloß eben aufgehört?“, hörte ich ihn leise flüstern und seine Hand glitt weiter anerkennend über meine milchig weiße Haut. Stück für Stück als ob er jeden einzelnen Zentimeter verwöhnen wollte. Ich hatte keine Ahnung, wer er war, aber seine Berührungen fühlten sich so gut an und ich wollte einfach gerade einen Mann in mir spüren, dass ich in einem spontanen Entschluss meine Lippen auf seinen Mund drückte. Er zuckte kurz zusammen, weil er wohl nicht darauf gefasst gewesen war, erwiderte aber denn den Kuss. Seine Zunge begann ein neckisches Spiel mit meiner. Er ließ meine Hände los und nahm meinen Körper immer mehr für sich ein, überdeckte ihn mit tausenden von Küssen, die meine Haut zum Kribbeln brachten. Mein ganzer Körper prickelte und ich war entschlossen mir den Orgasmus zu verdienen, den ich eben so knapp verpasst hatte. Meine Hände begannen über seinen muskulösen Körper zu wandern, krallten sich in seinem Hinter fest. Ich roch seinen männlichen Duft und meine Sinne vernebelten sich. Es schien nur noch ihn, mich und unsere Hände zu geben. Mit ungeduldigen Bewegungen zog ich sein Oberteil aus und ließ es irgendwo hinfallen, dann glitt meine Hand zu seiner Hose. Ich strich erst prüfend über seine Jeans. Als ich die Ausbuchtung entdeckte, staunte ich nicht schlecht wie hart er bereits war.

Er stöhnte leise, als ich ihn durch den dicken Stoff hindurch rieb. Ich war bereits so feucht, dass ich keine Sekunde länger warten wollte. Ich nestelte an seinem Verschluss herum und befreite sein bestes Stück von allem unnötigen Beiwerk. Dann öffnete ich weit meine Schenkel, schlang meine Beine um ihn und zog ihn auf mich hinunter. Er drang fast sanft in mich ein und ich stöhnte lustvoll auf. Ihn in mir zu spüren fühlte sich so unendlich gut an. Er begann sich in mir zu bewegen und fand schnell seinen Rhythmus. Seine Haut war erhitzt und seine Haut auf meiner zu spüren war das Beste, was ich mir vorstellen konnte. Er beschleunigte seinen Rhythmus merklich und ich genoss, wie sich die Spannung in mir ein zweites Mal aufzubauen begann. Der Raum war erfüllt von unserem Keuchen und Stöhnen, es existierten nur noch unsere zwei Körper, die sich hart aneinander rieben und den anderen weiter zum Höhepunkt trieben. Mit Vergnügen spürte ich, wie ich die Kontrolle über meinen Körper immer mehr verlor, wie mein Unterleib erneut zu zucken begannen und ich ihm meine Hüften so weit wie möglich entgegen streckte, dass er mit jedem harten Stoß nur noch tiefer in mich eindringen konnte. Meine Finger und Zehen kribbelten und mein Atem war kaum noch unter Kontrolle zu halten. Ich genoss das hemmungslose Zittern meines Körpers, als ich mit einem lauten Lustschrei in einem Orgasmus explodierte und ich mich in einer anderen Welt verlor, fernab jeglicher störender Empfindungen. Es dauerte einige Sekunden, bis sich mein Atem wieder einigermaßen beruhigt hatte und ich langsam wieder zur Besinnung kam. Ich spürte jede Faser meines Körpers und insbesondere meine immer noch vor Lust pochende Grotte. Der Wind kühlte meinen erhitzen Körper ein wenig ab und mit einem Mal schlug ich die Augen auf. Das Zimmer war leer, niemand außer mir selbst war zu sehen. Die Decke war auf den Boden gerutscht, die Balkontür immer noch geöffnet und die Rose auf meinem Nachttisch lag unberührt dort und verströmte ihren betörenden Duft. Ungläubig schaute ich mich erneut um, aber es war niemand zu sehen. Ich stand auf, schloss die Balkontür und hob die Decke vom Boden auf. Etwas verwirrt kuschelte ich mich befriedigt in mein Bett. Sein Geruch schien immer noch in der Luft zu hängen. Doch bevor ich mir weiter Gedanken über ihn oder das eben erlebte machen konnte, war ich auch schon eingeschlafen. Den Duft der Rose in meiner Nase, das Zimmer erhellt vom sanften Mondlicht.


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