Wir hatten uns immer wieder ausgemalt, wie es sein würde, dem Alltag für ein paar Stunden zu entfliehen. Einmal ungestört allein sein und nicht immer nur hastiger Sex nach der Stoppuhr. Jetzt war es endlich soweit und wir waren auf dem Weg in unser erstes gemeinsames Wochenende. Für eine Insel hatten wir uns entschieden, weit weg von zu Hause. Wie auf einem kitschigen Postkartenfoto lag das Haus in den Dünen. Ein Friesenhaus wie aus dem Bilderbuch! Tiefgezogenes Reetdach, rote Klinker, weiße Fensterläden und ein wild-romantischer Blumengarten.

Er musste sich bücken, um überhaupt durch die Tür zu kommen. Knarrende Dielen, alte Möbel, ein Ofen und die obligatorischen Kacheln an der Wand komplettierten die friesische Idylle. Am meisten entzückten uns die alten, bunt bemalten Betten an den Wänden. „Ich werde im Sitzen schlafen müssen", meinte er mit einem kritischen Blick auf die Länge der Betten, „aber wir können es ja gerne mal im Sitzen probieren." „Was, das Schlafen oder was anderes?", fragte ich zurück. Er lachte, mit diesem leicht heiseren, dunklen Lachen, das mir den Atem nahm und meine Sehnsucht entfachte. Ich lehnte mich an ihn und schlang meine Arme um seine Taille. Er war so riesig, dass ich den Kopf in den Nacken legen musste, um ihm in die Augen und auf seinen Mund zu schauen. Er verstand meine Botschaft und küsste mich, zärtlich, leidenschaftlich und heißhungrig.

Es dauerte keine Minute, bis wir uns von der Kürze der Betten überzeugen konnten. Ich wollte ihn sofort, ohne Umwege, ohne Vorspiel. Ausgehungert nach seinem Körper, nach Sex, presste ich mich an ihn. „Bitte, bitte, nimm mich, komm zu mir", stammelte ich. Er tat mir diesen Gefallen nicht. Er küsste meinen Hals, meine Brüste, berührte mit den Fingerspitzen meinen harten Kitzler und ließ seine Finger kurz in meiner heißen, nassen Höhle verschwinden. Er brachte mich dazu, ihn regelrecht anzuflehen. Endlich hatte er Erbarmen mit mir. „Komm, Du wolltest es doch im Sitzen, dann zeig mal was Du kannst!" Er legte sich auf den Rücken und zog zwangsläufig die Beine an. Ich setzte mich auf ihn und ließ seinen steifen, großen Penis in meinen Schoß gleiten.

Das Gefühl war unbeschreiblich. Ich stöhnte laut auf, als er bis auf den Grund stieß. Er streichelte meine Schulter, meinen Nacken, umfasste meine Brüste und rieb meine empfindlichen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Er schaute mich aus halb geschlossenen Augen an. Sein schöner Mund lächelte selig. Mit jeder Bewegung, mit jedem Auf und Ab in meinem Schoß kam ich dem Gipfel meiner Lust ein Stück näher. Ich konnte es nicht abwarten, aber gleichzeitig wollte ich es so lange wie möglich hinaus zögern, für ihn und für mich. Er hatte meinen Po umfasst und schob mich vor und zurück. Schneller wurden unsere Bewegungen, immer schneller. Lauter wurde unser Keuchen und Stöhnen. Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur diesen Augenblick des Höhepunkts. Später lagen wir eng umschlungen zusammen und hörten das Meer rauschen. Dieses Wochenende würde die Ausnahme bleiben. Wir waren schließlich verheiratet. Nur leider nicht miteinander.


Publié dans : Sexgeschichten und Erotiktagebuch - Par Sandra
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