Als SM Möbel oder auch BDSM Möbel bezeichnet man alle Möbelstücke, die Bondage-Spiele oder anderen sadomasochistisch angelegten Sessions unterstützen. Somit sind sie ein wichtiger Faktor und kommen ebenso in privaten Räumen, wie Swingerclubs oder andere Szene-Locations zum Einsatz. Was in seinem Ursprung deutlich an Instrumente aus dem Folter- und Strafbereich erinnert – also Pranger, Andreaskreuz, Streckbank oder Elemente aus der Medizin aufgreift (Gyn-Stuhl) – ruft inzwischen seit mehreren Jahren zahlreiche Tischler auf den Plan.Natürlich sind die groben und massiven Formen der SM Möbel in manchen Bereichen wie Dominastudios, Dungeon (extrem eingerichtete BDSM Räume) ganz bewusst gewollt, doch möchte man zum Beispiel im heimischen Wohnzimmer nicht wirklich einen Flaschenzug hängen haben.

Dass immer mehr Anhänger auch ihre Neigungen zu Hause ausleben wollen, hat einige Anbieter dazu veranlasst, SM Möbel zu entwerfen, die sich harmlos tarnen lassen. Auf den ersten Blick wirken diese also „langweilig“ und klassisch – doch wehe, die Schwiegermutter schaut genauer hin. Hochwertige SM Möbel sind eine äußerst kostspielige Angelegenheit, doch mit etwas Kreativität und Erfindungssinn, lassen sich auch aufregende Möbel selber entwickeln. So wird ein normaler Couchtisch mit einer mit Ringen und Schrauben versehene Unterseite zum besonders geheimnisvollen Möbelstück.

Spezialmöbel sind Smotherbox, Särge, Käfige, Böcke, Keile und Tische aller Art. Neben dem weitestgehend klassischen Andreaskreuz, dem historischen Pranger, der Halsgeige, gibt es auch Möbelstücke zum Foltern und Fesseln, an die man nicht sofort denkt – so zum Beispiel der Vergewaltigungsstuhl (auch unter anderen Namen bekannt), oder die Sklavenliege. Manch ein „Moralapostel“ mag hier Gänsehaut bekommen, doch unter uns: Eine Liebesschaukel ist auch ein SM Möbelstück und auch bei nicht BDSM-lern sehr beliebt. Da es so unwahrscheinliche viele SM Möbel gibt, können wir vorerst nur auf einige gesondert eingehen.

Zwei parallel angeordnete Bretter bilden beim Pranger die Basis. In diesen Brettern befinden sich jeweils Öffnungen für die Handgelenke bzw. für den Hals. Natürlich kann man sich in der Gestaltung und des „Komforts“ entsprechend austoben. Eine Halsgeige funktioniert ähnlich, nur sind hier die Arme nicht rechts und links neben dem Kopf fixiert, sondern gemeinsam vor dem Kopf.

Bei allen Möbelstücken ist der Hauptzweck die Fixierung des Partners. Je nach Vorliebe und Neigung können aber ausgewählte Körperpartien freigelegt werden, die Penetrationen ermöglichen. Die Sklavenliege ist vermutlich in abgewandelter Form öfters und auch dort im Einsatz, wo man es nicht vermuten würde. Hier wird der devote Part fixiert, an den Händen, an den Füssen, mit Handschellen, Gurten oder Seilen und schließlich „bearbeitet“ – entweder durch Dildos, andere stimulierende Mitteln, oder mit den so sehr gewünschten Lustschmerzen der Peitsche.


Publié dans : Lexikon und Erklärungen - Par Kati Kluge
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