Es gibt keine festen „Spielregeln“ für den Bereich BDSM – und somit auch keine klaren Einschränkungen, was ein Sklave/eine Sklavin zu tun oder zu lassen haben.

Gerade wenn man neugierig sich die ersten Schritte auf das breite Feld des BDSM wagt, schaut man viel zu häufig nach links und rechts, will wissen, was Richtig, was Falsch ist – wie man was Richtig und was Falsch macht. Nichts ist schlimmer, als sich danach zu richten – nichts untoleranter, als mit dem Zeigefinger den anderen zu kritisieren, weder weil dieser „abartig“ ist, noch weil er ein prüder, langweiliger Anfänger ist.

Eine Sklavin zu sein und sich unterwürfig zu verhalten, hat trotz allen Vorurteilen viel viel mehr mit Toleranz und Respekt zu tun, als manche sich auf die Brust schreiben. Weil die Grenzen nicht klar zu setzen sind, kann all das, was man über Sklaven/Sklavinnen schreiben kann, nur eine Richtlinie sein – eine Orientierung, ein Weg, seine eigene Aufgabe darin zu finden, oder auch nicht.

Natürlich ist der Begriff als solcher ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht, doch darf man nie vergessen, dass man im Bereich BDSM davon ausgehen kann und muss, dass es auf eigenen Wunsch passiert. Eine Sklavin ist freiwillig eine Sklavin – die Tabus und Grundsätze werden klar abgesteckt.

Eine Sklavin ist ihrem Herren ausgeliefert, wie weit dieses „Besitztum“ geht, ist relativ – so ist im Grunde genommen auch ein simples ans Bett Fesseln eine Auslieferung, das Augen verbinden und das Vertrauen, dass nichts „schlimmes“ im Mund landet. All das ist auch schon eine Form der Hingabe.

Bei der Sklaverei in der Erotik geht es primär darum, dass die Sklavin zu jeder Zeit und an jedem Ort, SEINEN sexuellen Fantasien gehorchen und ausführen muss – immer, nicht nur während dem Zeitraum eines vereinbarten Rollenspiels.

Eine Sklavin ist in der BDSM-Szene an letzter Stelle der Hierarchie und muss allen anderen obendrüber dienen, so wird die Sklavin von ihrem Herren auch anderen angeboten. Selbst wenn man von Sklavin ausgeht, auch Männer wollen gerne versklavt werden.

Eines muss jedoch klar gestellt werden: Das „Spiel“ Sklave/Sklavin ist immer ein Spiel in der Grauzone! Immer wieder ist von Sklavenverträgen die Rede, dieser wird zwar gerne benutzt, haben aber natürlich rechtlich keinerlei Auswirkung.


Publié dans : Lexikon und Erklärungen - Par Kati Kluge
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