In allen größeren Städten, aber auch in
den Grenzregionen nach Osteuropa und in Provinzen gibt es einen Strassenstrich. Huren bieten
sich an, gegen Geld sexuelle Handlungen an zahlungswilligen Freiern vorzunehmen. Obwohl die Prostitution als eines der ältesten Gewerbe auf der Welt gilt, haftet ihr ein Negativimage an, welches
sich nicht nur auf die Damen bezieht, die dieser Tätigkeit nachgehen, sondern auch auf die Freier, die für Sex bezahlen und dieses Gewerbe unterstützen.
Es gibt zwei verschiedene Gruppen von Frauen, die als Prostituierte arbeiten. Viele Frauen sind an einen Dealer gebunden, der sie auf den Strich schickt und einen Teil des Geldes einbehält. Obwohl die Nutte durch den Zuhälter eine gewisse Sicherheit vor perversen oder nicht zahlenden Freiern hat, ist sie völlig abhängig von ihrem Zuhälter, der ihr zudem den größten Teil des Geldes abnimmt, um damit für sich selbst ein luxuriöses Leben zu finanzieren. Außerdem sind die meisten dieser Liebesdamen, die auf dem Strassenstrich arbeiten, drogensüchtig und gehen oftmals nur anschaffen, um ihren Zuhälter zu befriedigen und an ihre tägliche Dosis Drogen zu kommen, ohne die sie nicht leben können. Diese Frauen sehen oft heruntergekommen und mitunter auch unattraktiv aus, sodass sie für den schnellen Sex nicht viel Geld verdienen können. Deshalb leiden sie oftmals unter Armut, hausen bei ihrem sogenannten Gönner, dem sie völlig hörig sind, oder leben obdachlos auf der Straße. Viele Mädchen und junge Frauen vor allem aus dem osteuropäischen Ausland werden von Zuhälterringen nach Deutschland oder in die anderen westeuropäischen Länder eingeschleust und landen in diesem Teufelskreis, obwohl ihnen ein angenehmes Leben versprochen wurde. Viele Freier begeben sich trotz des Wissens um diese Umstände zu einer abhängigen Nutte, weil sie dort schnellen Sex für kleines Geld bekommen.
Es gibt auch Huren, die auf der Straße als freie Prostituierte arbeiten. Viele sehen diese Tätigkeit als ganz normalen Job, den sie sogar beim Finanzamt angemeldet haben, um ehrlich dafür Steuern zu zahlen. Diese so genannten Edelprostituierten sind nicht zwingend drogenabhängig, sie präsentieren sich zwar auf der Straße, gehen aber mit dem Freier sodann in ihre eigene Wohnung oder in ein Hotel, in dem sie arbeiten. Hierbei handelt es sich oftmals um Prostituierte, die gut aussehen und auch auf dem Strassenstrich viele Freier haben, die immer wieder kommen. Der Sex ist bei diesen Liebesdamen erheblich teurer als wenn der Freier eine Hure aufsucht, die drogenabhängig ist und nicht einen so edlen Eindruck hinterlässt.
Wenn ein Mann Lust auf Sex hat, fährt er am Abend oder in der Nacht mit dem Auto in die Gegenden, von denen bekannt ist, dass Prostituierte dort ihre Dienste anbieten. In der Regel hat jede der Huren auf dem Strassenstrich ihren eigenen Bereich, die Konkurrenz ist groß und es gibt viel Ärger, wenn sich eine Frau nicht an die Regeln hält. Wenn ein Mann eine bestimmte Hure haben möchte, weiß er, wo er sie findet. Wenn sie gerade nicht frei ist, wartet er oder entscheidet sich für eine der anderen Damen auf dem Strassenstrich. Der Sex findet unmittelbar nach der Bezahlung im Auto, im Hotel oder in der Wohnung der Hure statt. Je ausgefallener die Wünsche des Freiers sind, desto mehr muss er für den Sex bezahlten.
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