Die Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Diese Behauptung dürfte kaum zu widerlegen sein, da bereits in frühester Vorzeit dieses Gewerbe geboren wurde. Schon in der Steinzeit suchten sich die Frauen den Mann aus, der sie am besten ernähren und verteidigen konnte. Dies als Prostitution auszulegen ist natürlich etwas zu weit gegriffen, doch verdeutlicht es sehr gut, dass die Frauen schon damals, um ihre Wirkung auf die Männer und ihren Möglichkeiten der Einflussnahme. Dieses Bewusstsein hat sich in folgenden Jahrtausenden manifestiert und ist auch heute noch ein Grundbestandteil menschlichen Zusammenlebens.

Für Frauen gibt es heute unterschiedliche Gründe sich den Lebensunterhalt durch Prostitution zu verdienen. So verdienen sich manche Frauen ihr Studium, andere nutzen diesen Weg, da sie nur über eine niedrige Bildung verfügen und wieder andere haben einfach nur Spaß daran mit vielen unterschiedlichen Menschen Sex zu haben. Wichtig ist hier die Klarstellung, dass es ausschließlich um die Frauen geht, die ohne äußere Einflüsse oder Zwänge diesen Weg freiwillig wählen. Ja, diese Frauen gibt es. In der Regel bieten diese Frauen ihre Dienste in ihren Wohnungen, oder in Hotelzimmern an. Manche von ihnen nutzen auch die Vermittlung über einen Escortservice oder arbeiten in sogenannten Nobelbordellen.

Das größte Problem, das sich den Frauen bietet, ist, das "Prostituierte" kein anerkannter Beruf ist. Dies sorgt dafür, dass die Frauen direkt kriminalisiert werden. Sie gehen einer Tätigkeit nach, für die sie weder Steuern bezahlen, noch krankenversichert sind oder gar Rentenbeiträge entrichten. Genau genommen müsste die Tätigkeit einer freiberuflichen Beschäftigung oder einer Selbständigkeit gleichgestellt werden. Durch die fehlenden Regelungen zum Umgang mit der Prostitution, mit Ausnahme der Straftatbestände, bewegen sich die Frauen stets in einer rechtlichen Grauzone. Selbstverständlich hat nicht jede Prostituierte den Wunsch, dass ihr Beruf als solcher anerkannt wird. Allein schon wegen der dann anfallenden Steuer und der "öffentlich Machung" ihres Berufes. Doch würden auf diesem Wege viele ernsthafte Probleme der Prostituierten wegfallen. Neben der Anerkennung des Berufes, würde dies auch zu entsprechenden Verhalts- und Gesundheitsvorschriften führen, was die Arbeit durchaus erleichtern würde.

Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt, ist das Problem mit Zuhältern und der Schutz vor Übergriffen. Natürlich gibt es heute schon Regelungen die bestimmtes Verhalten unter Strafe stellen, wie "Vergewaltigung", "Nötigung auf sexueller Basis", "Beischlafdiebstahl", "Zwangsprostitution", oder "Zuhälterei". Doch durch die Ausübung des Berufes in einer rechtlichen Grauzone, ist einerseits die Anzeigenbereitschaft der Prostituierten gering und andererseits die Hemmschwelle der potentiellen Täter herab gesetzt. So wird kaum eine Frau lange der Prostitution nachgehen können, ohne dass jemand vor ihrer Tür steht und ihr mitteilt, dass sie einen Teil ihres Einkommens an ihn abzutreten habe, wenn sie ihren Job weiter ausüben und gesund bleiben möchte. Die Drohungen werden meist durch Taten untermauert, sodass eine bislang selbständige und für sich arbeitende Frau, plötzlich einen Teil ihres Einkommens verliert.

Fakt ist auch, dass die Frauen nur über einen gewissen Zeitraum diese Form der Erwerbstätigkeit wählen können. Bis dahin müssen sie genug Geld verdienst haben, um fortan davon leben zu können, oder sie müssen sich um eine weitere Absicherung ihres Einkommens gekümmert haben. All dies wird wiederum durch das Auftreten der Zuhälter erschwert. Ein weiteres Problem stellen eben die Männer dar, die sich nicht an die Regeln halten und die Frauen sexuell missbrauchen oder nicht bezahlen. Auch hier stellt sich für die Frau das Problem, dass sie in den meisten Fällen keine Anzeige erstatten kann, da sie ja sonst ihre Tätigkeit offenlegen müsste.

Als Fazit bleibt zu ziehen, dass die Prostitution aus eigenem Antrieb, einen Erwerbszweig darstellt, der durchaus lukrativ sein kann, der in Deutschland jedoch viel zu abschätzig behandelt wird. Durch klare Regelungen könnte hier ein großer Arbeitsmarkt entstehen und gleichzeitig den Prostituierten Sicherheit und Vertrauen vermitteln.


Publié dans : Berichte und Meinungen - Par Undercover
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