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Ob Rücken an Rücken, in Löffelchenstellung oder eng umschlungen – es gibt zahlreiche Schlafpositionen. Dr. Mark Goulston, ein amerikanischer Sexualforscher hat nun herausgefunden, was die Art, wie wir schlafen, darüber aussagt, wie wir lieben und Sex haben.

Eng umschlungen: Das Paar ist frisch verliebt, schläft aneinander gekuschelt. Die Gesichter berühren sich, die Beine liegen aufeinander. Bei diesem Paar kann davon ausgegangen werden, dass sie leidenschaftlichen Sex haben. Er ist aufregend und jedes Mal anders.

Rücken an Rücken: Diese Schlafposition ist der krasse Gegensatz zur ersten Schafposition: Hier ist der Wurm drin, denn zwischen den Partnern besteht eine große Kluft, die sich auch bereits in das Sexleben gedrängt hat. Es handelt sich dabei höchstens noch um routinemäßigen Sex, um den Geschlechtstrieb zu befriedigen, hat aber nur noch wenig mit Leidenschaft zu tun.

Löffelchenstellung: Mann und Frau liegen Rücken an Bauch und haben so engen Körperkontakt. Dr. Goulston geht davon aus, dass hier die Leidenschaft des frischen Kennenlernens bereits verloren gegangen ist, aber der Verliebtheit Platz gemacht hat. Das Paar gibt sich so viel Geborgenheit und Nähe. Es hat ein gutes Sexleben, das aber bereits etwas ruhiger geworden ist.

Kopf auf dem Arm: Paare, die so schlafen, legen Wert auf ihren Freiraum, genießen aber auch die Nähe des Partners. Diese Stellung ermöglicht es ihnen, zusammen zu sein, ohne sich gegenseitig einzuengen. Ihr Sexleben kann immer wieder neu und aufregend sein, weil sie sich immer wieder neu entdecken.

Po an Po: Die Po-an-Po-Schlafposition ist bei frisch verliebten Paaren beliebt, die nicht engumschlungen schlafen wollen. So sind sie immer in Verbindung, müssen aber nicht schwitzen. Oft ist bei dieser Position die erste Leidenschaft bereits abgeklungen.