Ich hatte ihn einfach raus geschmissen, nachdem ich dahinter gekommen war, was er so alles hinter meinem Rücken trieb. Wobei treiben das richtige Wort ist, denn er hatte mir mit seinem schönsten Lächeln ins Gesicht gelogen und war mit einer faulen Ausrede bei einer Blonden ohne Verstand im Bett gelandet. Nur durch Zufall war ich dahinter gekommen und hatte ihm anschließend seine Klamotten hinterher geworfen. Einmal und nie wieder, hatte ich mir geschworen, nie wieder würde er meine Wohnung betreten. Auch jetzt, wo er mit diesem Dackelblick im Türrahmen lehnte? Seine blonde Eroberung hatte ihn raus geworfen und das zu Weihnachten. Das tat mir dann doch irgendwie Leid und ich ließ ihn rein.
„Also gut", hörte ich mich sagen", „heute Nacht kannst Du bleiben, aber morgen bist Du wieder verschwunden. Und Sex kannst Du Dir gleich aus dem Kopf schlagen, zwischen uns läuft nichts mehr, also versuch es erst gar nicht!" Er schüttelte heftig den Kopf und hob die linke Hand zum Schwur. „Ja, ja, bitte, bitte, hör nicht auf! Mach weiter, tiefer, bitte, bitte, jaaaaaa!" Das konnte nicht ich sein, die da stöhnte, sich schamlos mit weit gespreizten Schenkeln räkelte und in vollen Zügen einen berauschenden Fick genoss. Leider doch. Schuld daran war ein Liebesfilm im Fernsehen. Immer wieder musste ich zum Taschentuch greifen. Er legte mir tröstend den Arm um meine Schultern, während ich in mein Taschentuch schluchzte. „Ist ja gut, mein kleines Mäuschen, nicht weinen" – wie liebevoll er doch auf einmal war! Und dann gab er mir ein Küsschen. Und noch eins und noch eins. Stopp, bis hier her und nicht weiter. Na gut, gleich ist Schluss, aber vorher noch ein Küsschen. Oder besser gesagt, ein ausgewachsener Kuss.
Seine Zunge, meine Zunge, seine Hände wanderten schon wieder. Das ging jetzt wirklich zu weit! Küssen ja, aber seine Hände schoben sich unter meinen Pullover und streichelten meine Brustwarzen. Etwas halbherzig versuchte ich ihn wegzuschieben, doch das weckte erst recht seinen Ehrgeiz. Hatte ich nicht eben noch auf dem Sofa gesessen? Jetzt lag ich. Und er hatte es sich auf mir bequem gemacht. Er küsste mich bis mir die Luft wegblieb, zog mir einfach den Pulli über den Kopf, entfernte den BH und tat das, was er am besten konnte: mich auf Touren bringen. Er kannte alle meine erogenen Zonen und wusste, was er mit ihnen anstellen musste, um mich völlig willenlos zu machen. Hier ein leichtes Saugen, da ein zärtlich verspielter Biss und seine Finger rutschten tiefer. Ich ärgerte mich, dass ich keine Hose mit Gürtel und Reißverschluss an hatte, sondern eine bequeme Jogginghose mit Gummizug. Die stellte für ihn überhaupt kein Problem dar. Ehe ich mich versah, war die Hose neben dem Sofa gelandet. Der Slip folgte auf der Stelle. Na gut, dann würde ich eben das Beste aus der Situation machen. Ich machte die Beine breit. Er küsste mein zweites Paar Lippen, ließ seiner Zunge freien Lauf und tat alles, damit ich nicht auf dumme Gedanken kam – zum Beispiel ihn aus der Wohnung zu schmeißen.
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