Wenn man lange Jahre mit ein und demselben Mann zusammen ist, dann kommt es zu Abnutzungserscheinungen und nicht alles ist mehr so wie zum Anfang einer Beziehung. Besonders was den Sex angeht, ist vieles nur noch Routine. Beide Partner sind mehr ein gut eingespieltes Team als ein Liebespaar, das noch lichterloh in Flammen steht. Das war bei meinem Mann und mir nicht viel anders als bei anderen Paaren. Mit dem Unterschied vielleicht, dass ich mich noch nach Leidenschaft sehnte und mein Mann eher seine Ruhe haben wollte.

Der Zufall wollte es, dass ich das Glück hatte, einen Mann kennenzulernen, der nicht seine Ruhe haben wollte, sondern wie ich leidenschaftlichen Sex zu schätzen wusste. Wir hatten uns im Supermarkt kennen gelernt. Ich hatte eine Tüte mit Äpfeln fallen gelassen und er hatte mir beim Aufsammeln geholfen. Da war etwas in seinem Blick, dass bei mir eine Hitzewelle auslöste und ich stellte mir für eine Sekunde vor, wie es wohl sein würde, mit ihm im Bett zu landen. Er grinste jungenhaft und trotzdem frech und wir tauschten Telefonnummern aus. Ich hatte nicht im Ernst vor, bei ihm anzurufen, aber das brauchte ich auch nicht, denn er kam mir zuvor.

Ich kann nicht sagen, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte, als ich mich das erste Mal mit ihm traf, es war eher Vorfreude und ich wurde nicht enttäuscht. Meine Zufallsbekanntschaft war nicht nur an der richtigen Stelle ausgesprochen gut bestückt, er wusste auch damit umzugehen. Er ließ sich Zeit, mich zu erregen und verwöhnte mich nach allen Regeln der Kunst und zwar an genau den Körperteilen, die mein Mann so lange sträflich vernachlässigt hatte. Seine geschickten Finger gingen auf Wanderschaft, spielten mal oben und mal unten, prüften die Feuchtigkeit und verschwanden auch gerne mal dort, wo mein Blut sehr heftig rauschte. Ich revanchierte mich, indem ich seinen harten Schwanz in meine Obhut nahm. Ich liebkoste ihn mit Hand und Mund und genoss es, seine Erregung noch weiter zu steigern. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und gab ihm zu verstehen, was ich wollte. Er folgte meiner Bitte ohne zu zögern und verschaffte mir einen Orgasmus, wie ich ihn in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet hatte.

Von diesem Tag an trafen wir uns immer am Nachmittag, dreimal in der Woche, bei jedem Wetter, zur gleichen Stunde. Offiziell war ich im Yogakurs und inoffiziell erlebte ich Stunden randvoll mit herrlichem Sex in allen Variationen. Er war ausgesprochen gelenkig und kannte Stellungen, von denen mir noch niemand etwas erzählt hatte. Ich hatte zum Beispiel noch nie etwas von der Schaukel gehört, aber genoss es, auf ihm zu sitzen und ihn sehr tief ihn mir zu spüren. Dazu kam, dass er sehr gut küssen konnte und zwar nicht nur die oberen Lippen. Diese heißblütige Affäre mit meinem jungen Lover war zwar ziemlich außergewöhnlich – 24 Jahre Altersunterschied sind kein Pappenstiel. Dennoch bin ich bis heute der Überzeugung, dass diese Affäre, dieses gelegentliche Ausbrechen aus meiner routinemäßigen Ehe, die Partnerschaft mit meinem Ehemann erhalten hat.


Publié dans : Sexgeschichten und Erotiktagebuch - Par Sandra
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