Als Cuckold bezeichnet man im Allgemeinen einen Mann, der es nicht nur akzeptiert, wenn seine Partnerin Sex mit einem anderen Mann hat, sondern dies sogar ausdrücklich wünscht. Der Cuckold, kurz Cuckie (aber auch Cucky, Cuck oder Ehesklave) genannt, wird überaus stimuliert und erregt, wenn er dabei zusieht, wie seine Frau oder Sexpartnerin von einem Dritten befriedigt wird.
Im Bereich BDSM ist es üblich, das der Cuckold während dem Zusehen, gedemütigt wird, so ist er beispielsweise gefesselt – mit oder ohne Möglichkeit, sich zu masturbieren. Er kann also nicht in die sexuelle Handlung eingreifen. Auch in anderer Form kann der Cuckold eine devote Rolle einnehmen – so kann dem Cuckie auch abverlangt werden, dass er das Paar bedient, mit Getränken versorgt, Kleidung bügelt, oder die Schuhe des Bullen (so bezeichnet man den dominanten Mann) putzt, während dieser seine Lust und Geilheit mit der Partnerin in vollen Zügen genießt. Manchmal „verdonnert“ man den Cuckold auch dazu, sich mit weiblicher Kleidung neben den Akt zu knien, den Blick stets auf die nasse Lustgrotte der Partnerin zu richten und zuzusehen, wie ein echter Mann eine, seine tolle Frau durchpflügt. Der Cuckie darf dabei nicht eingreifen, meistens ist seine bis zum Platzen angefüllte Männlichkeit in einen Peniskäfig oder eben komplett eingesperrt – er darf also nur staunen, ggf. als Assistent zur Hand gehen (die Haare der Frau zurückhalten, das Loch aufhalten, sie abstützen) und unter Umständen die Frau vom Sperma befreien, indem er die aufgefüllten Körperteile oder Löcher mit dem Mund säubert.
Üblicherweise genießt der Cuckie auch in anderen Lebensbereichen von seiner Partnerin dominiert zu werden – doch Hauptbestandteil seiner Lust bleibt es, die Frau, die Partnerin beim Sex mit Anderen zu beobachten. Er liebt es förmlich, gezeigt zu bekommen, wie man eine Frau „richtig“ befriedigt und ihn so demütigt, vorführt und eventuell auch für seine erbärmliche Männlichkeit bestraft. Ein Cuckold hilft seiner Partnerin regelrecht bei sämtlichen Vorbereitungen auf das Sexspiel mit einem Dritten, das bedeutet auch, dass er seine Frau bei der Körperpflege zum Treffen, zum Sex ansich unterstützt, also sie ggf. rasiert, schminkt oder eincremt.
So verrückt, dass alles auch klingen mag, in der Regel haben ein Cuckold und seine Frau eine tiefe, innige Partnerschaft – so würde sie niemals eine emotionale Beziehung oder Befriedigung bei dem „anderen“ suchen. Ohne das Beisein oder den Wunsch des Cuckies, wäre der Sexakt mit einem Fremden ein Seitensprung. Es gibt zwischen dem Paar keine Geheimnisse, sondern absolutes Vertrauen, meistens haben sie sogar eine tiefe Beständigkeit.
Gelegentlich hört man im Zusammenhang von Cuckolds diverse Klassifizierungen oder andere „Vokabeln“. So ist auch von Swingern, Wifesharer, C1 (Anfänger Cuckold), C2 (klassischer Cuckold) und C3 (ein Cuckie aus Fleisch und Blut) die Rede.
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