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Pädophilie ist ein ernstes Thema. Eines der größten Probleme dieser Thematik ist, dass es durch seine Tabuisierung kaum öffentlich wahrgenommen wird. Daraus ergeben sich vielerlei Problemfelder. So ist vielen Menschen weder bekannt, was Pädophilie tatsächlich ist, noch auf welche Warnsignale sie achten könnten, um einen entsprechenden Missbrauch feststellen zu können. Per Definition wird es als Pädophilie bezeichnet, wenn eine erwachsene Person sich sexuell durch Kinder erregt fühlt. Ein Kind wird hierbei als solches definiert, wenn die primären und sekundären Geschlechtsorgane noch nicht ausgeprägt sind, also noch keine wachsende Schambehaarung, keine beginnende Ausprägung der Brüste oder dem typischen Muskelbild eines Mannes.
Trotz der starken Tabuisierung des Themas wird in den Medien immer wieder von großen Ermittlungsverfahren berichtet, in denen gegen "Kinderschänderringe" ermittelt würde. Regelmäßig wird hier genannt, dass die Daten über das Internet verbreitet wurden. Was hier in der Presse, wegen seiner nationalen oder internationalen Bedeutung, aufgearbeitet wird, ist jedoch nur ein sehr geringer Teil der tatsächlichen Missbrauchsfälle an Kindern. Die meisten sexuellen Misshandlungen von Kindern finden im direkten familiären Umfeld und im unmittelbaren Lebensbereich statt. So besteht das größte Risiko für Kinder, Opfer von sexuellen Übergriffen zu werden in den Eltern, Großeltern, sowie in Onkel und Tanten innerhalb der Familie. Außerhalb der Familie stellen die Eltern der besten Freunde, sowie die Betreuer und Trainer bei der Freizeitgestaltung die größten Risikopersonen dar. Durch die Tabuisierung der Gesamtthematik scheuen auch viele Opfer den Weg zur Polizei und somit an die Öffentlichkeit. Die Dunkelziffer dieser Taten übersteigt nach vorsichtigen Schätzungen von Opferverbänden die Anzahl der tatsächlich angezeigten Taten um mindestens den Faktor 10.
Der sexuelle Missbrauch von Kindern kann quer durch alle Bevölkerungsschichten nachgewiesen werden. Wobei ein besonderes Phänomen des sexuellen Missbrauchs von Kindern gerade in sozial schwachen und von Gewalt geprägten Familien vorzufinden ist. Die Zwangsprostitution von Kindern. Die potentielle Kundschaft für diese extreme Form des sexuellen Missbrauchs von Kindern ist relativ groß. Viele Pädophilie scheuen sich davor direkt ein Kind zum Sex zu nötigen oder zu zwingen. Dies liegt auch an deren Persönlichkeitsstruktur, in der die Angst vor Zurückweisung eine zentrale Rolle einnimmt. Auch scheuen diese Täter das Entdeckungsrisiko. So nutzen viele Pädophilie Filme und Bilder, um ihrer Neigung nachzugeben. Die Möglichkeit, ein Kind nun gegen Bezahlung haben zu können, stellt eine bequeme Alternative da, die eigene Neigung ausleben zu können.
In der Regel ist es so, dass die Eltern, die ihr Kind oder ihre Kindern anbieten, selbst eine pädophile Neigung aufweisen. Durch die Beschäftigung mit der Thematik haben die Eltern, oder der Elternteil bereits eine Kontaktgruppe um sich geschaffen. Nachdem das Kind nun zunächst durch die Eltern sexuell missbraucht wurde, wird damit begonnen, den am nächsten stehenden Personen, das Kind anzubieten. Den Leuten wird dann die Möglichkeit angeboten, gegen ein gewisses Entgelt, Zeit mit dem Kind zu verbringen. Was sie dann dort mit dem Kind machen bleibt ihnen überlassen. Durch die frühe Gewaltprägung der Kindern und dem sehr früh beginnenden sexuellen Missbrauch, entwickeln diese Kinder ein extrem gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper und dem Thema Sex. Dies bedeutet, dass diese Kinder den an ihnen vollzogenen Missbrauch nur bedingt als solchen wahr nehmen. Nicht selten landen diese Kinder, sobald sie das Kindesalter hinter sich lassen, auf dem "Babystrich" und beginnen ihren langsamen Abstieg in die Drogensucht. In den Fällen, in denen diese Kinder aus ihrem Umfeld heraus geholt werden können, ist stets eine intensive und teil lebenslange psychiatrische Betreuung nötig. Die seelischen Wunden, die bei sexuell missbrauchten Kindern, aufgerissen werden, heilen nur mühsam. Es ist viel Lebenswille und eine fürsorgliche Betreuung durch das Umfeld nötig, um diesen traumatisierten Kinder ein glückliches Leben als Erwachsenem zu ermöglichen.