Sex, Erotik, Flirt und Seitensprung News

In unserer heutigen Gesellschaft ist Sex omnipräsent (allgegenwärtig). Die Musikindustrie produziert Videos zu den neuesten Songs, in denen gut aussehende Frauen, die möglichst minimal bekleidet sind, eindeutige sexuelle Posen einnehmen und entsprechend darstellen. Es gibt kaum eine Zeitschrift, in der sich nicht leicht oder kaum bekleidete Männer oder Frauen finden. Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzten. Gerade das Internet ist voll von Pornographie. Sex sells.

Gerade in wirtschaftlich schwachen Zeiten ist es so ein leichter Schritt, für sich selbst ein Stück von dem Sexkuchen abschneiden zu wollen. Das Internet bietet hier sehr leichte Einstiegsmöglichkeiten, in eine Welt, in welcher der menschliche Körper zur Ware verkommt. Es ist ein verständliches Bedürfnis, dass häufig hinter diesem ersten Schritt steht. Oft sind es die Frauen, die den Schritt in gehen, sehr häufig auch, ohne das Wissen ihrer Partner. Der Anfang ist schnell gemacht. Ein Account bei einem Webcam-Portal angemeldet und Geld für das Zusehen bei der Selbstbefriedigung verlangt. Doch schnell wird die Frau feststellen, dass die meisten ihrer Kunden das Interesse verlieren, wenn sie sagt, dass es ein Realtreffen nie geben wird.

Auf der Suche nach weiterem Einkommen wird sie zumeist auf eine Internetseite stoßen, auf der sie nicht nur live-Camsex bieten, sondern auch noch Bilder und Videos von sich zum Verkauf einstellen kann. Doch auch dort wird sie feststellen, dass die meisten Männer sie nicht nur ansehen wollen. Auch fühlen sich viele Männer auf diesen Webseiten dazu aufgefordert, der Frau direkte Angebote zu machen. So werden sie EMails erreichen in denen ihr ein konkreter Betrag für Sex angeboten wird. Dadurch, dass sie sich die Auftritte anderer Frauen auf diesen Seiten ansieht, wird sie feststellen, dass das meiste Geld dann gemacht wird, wenn man viele Videos mit vielen unterschiedlichen Männern im Angebot hat.

Der Schritt der nun folgt ist einfach nur logisch. Hatte sie vorher, wenn überhaupt, 200 Euro im Monat durch die Webcam verdient, so kann sie nun, durch ein einziges Treffen gut 300 Euro verdienen. Die erste Rechnung ist klar. Ich treffe mich einmal im Monat mit einem, habe mehr Geld verdient als vorher und habe meinen Beitrag zur Haushaltskasse geleistet. Doch diese Rechnung geht nicht auf. In den meisten Fällen wird es so sein, dass die Frau sich die berechtigte Frage stellt, warum sie nicht einfach mehr Geld dazu verdient, denn so könnte die wirtschaftliche Situation stark verbessert werden. Kunden zu finden ist nicht schwierig. So gibt es jede Menge Internetseiten, die sich um eine Partnervermittlung bemühen und hierbei auch "gewerblichen" Kunden eine Anlaufstelle bieten. Wer sich als Frau prostituieren möchte, der wird hier einen schier unerschöpflichen potentiellen Kundenstamm vorfinden. Aber auch eigene Internetseiten als Prostituierte oder Hure bringen schnelles Geld.

Das ganze "Spiel" bietet jedoch ein großes Risiko. Als erstes sind die Einnahmen aus dieser Tätigkeit mindestens Einkommenssteuer pflichtig. Auch das Risiko sich mit Geschlechtskrankheiten zu infizieren ist beträchtlich. Da diese Frauen häufig ausschließlich Hausbesuche machen, oder die Kunden zu sich einladen, wenn sonst niemand im Haus ist, besteht auch ein nicht unerhebliches Risiko Opfer einer Vergewaltigung zu werden. Das größte Risiko dabei, dass der eigene Partner von der Art Nebenerwerbs als Hobbyhure erfährt. Dies dürfte in der Regel das Ende der Beziehung, und so den Verlust des letzten sozialen Haltes bedeuten. Was dann häufig folgt ist der soziale Abstieg bis in die Drogensucht oder den Suizid. Auch dann, wenn der Partner von Beginn an eingebunden ist, ist das Risiko unglaublich groß, dass der Schritt zurück unmöglich wird.

Dim 13 mar 2011 Aucun commentaire