Sex, Erotik, Flirt und Seitensprung News

ladyboys-asien.jpgMit Ladyboy bezeichnet man im Königreich Thailand die ursprünglich männlichen Sexworker, die sich in ihrer sexuellen Laufbahn einer Geschlechtsumwandlung zum weiblichen Körper hin unterzogen haben. Die optischen Vorzüge einer Frau zu haben, das ist der Traum eines jeden Ladyboys. Chirurgische Künstler basteln weibliche Organe und hoch dosierte Hormone in Tablettenform lassen jedem Kerl Brüste sprießen. In der Schule lernten wir, das es zwei Geschlechter gäbe. Mann und Frau, so zementierte man das in unsere Hirne. In Thailand geht man aber von anderen Fakten aus, denn damals bei der Kreation der Welt wurden nach Thai Ansicht drei verschiedene Wesen geschaffen: ein Mann, eine Frau und ein Ladyboy. Transsexueller, Schwuchtel, Transvestit, Ladyboy, Gratoi oder Kathoey, es existieren unzählige Bezeichnungen für diese Personengruppe. Geschmäht, oft verachtet und wirklich ausgestoßen von Manchen, werden sie auch oft gezielt gesucht und von Anderen zum Ausleben sexueller Fantasien.

Sie sind nicht mehr wegzudenken, die Kathoeys in Thailand. Sie gehören einfach dazu wie Tempel, Lustmädchen und warmes Klima. Doch sind sie weder integriert, noch vom Volk akzeptiert. Der in Thailand beheimatete Theravada-Buddhismus verurteilt zwar weder Geschlechtsumwandlungen noch Homos, aber das führte höchstens zu einer Art von Duldung der Ladyboys bei ihren Landsleuten. Mönche besagen, das die Wiedergeburt eines Menschen als Ladyboy die besondere Strafe Buddhas für ein lasterhaftes Sexleben in der letzen irdischen Existenz ist.

In Wahrheit sind Ladyboys Menschen dritter Klasse , was auch die Gesetzestexte des Landes besagen. So sagt der Paragraph 276 des königlich thailändischen Strafgesetzbuches, der sich auf Vergewaltigung und Nötigung bezieht: " Wer Geschlechtsverkehr mit einer Frau gegen deren Willen hat...." Deshalb ist die anale, orale oder vaginale Vergewaltigung von einem Ladyboy juristisch maximal als eine einfache Körperverletzung zu bewerten, keineswegs als Vergewaltigung! Denn juristisch gesehen, ist es ein Mann auch nach kompletter Umoperation. Ein Mann kann nicht Vergewaltigungsopfer werden, selbst nicht mit Brüsten, langem Haar und einer gebastelten vaginaähnlichen Körperöffnung! Für Vergewaltiger, vermerkt das Gesetz eine Strafe von vier bis zwanzig Jahren Zuchthaus vor, im Falle von Ladyboy Vergewaltigungen gibt es höchstens zwei Jahre Knast oder 4.000 Thai Baht (100EUR) Buße. Ladyboys sind im Niemandsland bei den Juristen.

Die Ladyboys der Bangla-Road am Patong Beach der Insel Phuket stülpen dem Sextouristen ihr umgebasteltes Geschlechtsteil gerne auf bereitgehaltene Kameraobjektive, aber werden dafür unter Artgenossen mit echter Missachtung gestraft. An den Stränden Pattayas und Phukets oder von Koh Samui prostituieren sich die Drogensüchtel und Abgestürzten für ein paar Euro, immer dann wenn es draußen dunkel wird. Ladyboys sind verschlagen, listig und kriminell obendrein, sagt man ihnen nach.

Ladyboy betrachte sich selber nicht als schwul. Sie wollen weibisch sein und einen männlichen Lover haben. Ein Ladyboy will perfekt sein und am Meisten stört das Ding, was zwischen den Beinen baumelt. Das muss weg und die chirurgische Entfernung ist teuer, sehr teuer. So prostituiert man sich als Ladyboy, klaut ein wenig aus den Brieftaschen der Dummfreier und bedient sich am Hotelsafe nach den KO-Tropfen im Drink auf dem Hotelzimmer der Lover. Nicht alle machen das, aber so viele, dass es sehr auffällig ist und die Polizei ein Auge auf die Paradiesvögel wirft. Die Ausweiskontrolle wird sie lebenslang als Kerl entlarven, nur ein Tourist versteht die Thaibuchstaben in der ID Card nicht, deshalb hat sich unter den Sextouristen der locker flockige EKG Griff eingebürgert (Eier Kontroll Griff). Filmfreunden auch als der Crocodile Dundee Griff bekannt. Nur rund 15 % der Thai Prostituierten sind Kerle, aber wer darauf steht findet immer einen für billige Blowjobs oder anale Akrobatik.

Dim 6 mar 2011 Aucun commentaire