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Wer gern mit leckeren Schweinereien
„arbeitet“, sollte einmal das folgende, sehr einfache Rezept für Mousse au Chocolat ausprobieren. Vielleicht als krönender Abschluss eines Schlemmermenüs, oder als Überraschung bei einem
Verwöhn-Wochenende oder ...... Für Bettgeschichten ist es auch zu empfehlen, dann spreche ich aber die Warnung aus: Es könnte so lecker sein, da vergisst man vielleicht das Wesentliche.
Zutaten: 200g Schokolade (entweder komplett Zartbitter, oder die Hälfte Milchschokolade) 6 EL Wasser 6 Eier 50g Puderzucker Zubereitung: Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Puderzucker zu einer feinen Masse verrühren. Schokolade mit dem Wasser im Wasserbad langsam schmelzen (ja, die 6 EL sollen zur Schokolade dazu – normal macht man das ja nicht, aber dies hier bildet eine Ausnahme) und unter die Zuckereigelb-Masse geben. Eiweiß zu Eischnee schlagen und die Schokomasse vorsichtig einrühren bis eine Creme entsteht (nicht anders herum). Das Ganze für 4-5 Stunden in den Kühlschrank stellen, dort wird es fest und fluffig. Empfehlen würde ich hier eine höherwertige Schokolade (vielleicht Milka oder sogar Lindt), da der Geschmack wesentlich davon abhängt. Natürlich könnt ihr es ausprobieren, welche Schokolade am besten schmeckt, dann „muss“ man das Rezept einfach öfters machen. Als Ausgleich dafür macht ihr halt mehr (Matratzen)Sport.
Eine Möglichkeit das Mousse zu genießen wäre beim gemeinsamen Lauschen eines erotischen Hörbuchs. Empfehlen kann ich hier: „Die Memoiren der Fanny Hill“ von John Cleland. Erstmals veröffentlicht bereits 1749 und damals erwartungsgemäß ein Skandal. 1821 gab es ein öffentliches Verbot gegen das Buch, welches erst 1969 aufgehoben wurde. Die Geschichte – die als Briefroman verfasst wurde – handelt von einem 15jährigen Waisenmädchen (Fanny Hill), das nach London reist und dort in die Prostitution gerät. Ein Freier namens Charles rettet sie jedoch und mit ihm erlebt sie zum ersten Mal echte Liebe und prickelnde Erotik. Dieses Vergnügen ist aber nicht von Dauer und so muss Fanny noch einige Abenteuer durchstehen. Ob sie am Ende die Erfüllung ihrer Träume und Sehnsüchte erlebt, und was mit Charles geschieht – das müsst ihr selbst heraus finden. Zwar muss man anmerken, dass John Cleland zu damaliger Zeit nicht in der Lage war die weibliche Sicht zu verstehen – immerhin lässt er Fanny die Briefe schreiben – doch sein Schreibstil ist elegant und angenehm. Man kann ihm keine Pornographie vorwerfen, was jedoch sicherlich auch immer Geschmackssache ist. Verfilmt wurde das Buch auch mehrfach, jedoch für einen besinnlichen Abend halte ich persönlich das Hörbuch für empfehlenswert, da man sich nebenbei auch noch anderen Dingen widmen kann.