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Ich räumte gerade die letzten Teller vom Tisch, als die Tür ins Schloss fiel und ich wusste, dass außer mir alle Gäste verschwunden waren. Die Teller auf der Hand ging ich in die Küche. Dort stand er. Lässig an den Küchentisch gelehnt, seine Beine überkreuzt und die Arme vor der Brust verschränkt. Sein Blick undurchdringlich. Ich stellte die Teller ab. „Gehst du?“, fragte er. Ich ignorierte ihn für einige Sekunden und räumte das Geschirr in die Spülmaschine. „Vielleicht“, antwortete ich schließlich gelangweilt. Vielleicht auch nicht, dachte ich. Dich würde ich noch knacken. Als ich die Spülmaschine schloss, hatte er sich noch keinen Zentimeter bewegt. Seine Augen verfolgten mich und ließen mich keine Sekunde unbeobachtet. Dieser eindringliche Blick machte mich ein wenig nervös, aber ich ließ mir nichts anmerken. Scheinbar gelangweilt stellt ich mich so nah an ihn ran, wie es nur möglich war. Ein Bein rechts, eins links von seinen Beinen. Seine einzige Reaktion war, dass er mich eingehend von oben bis unten musterte. Sonst nichts. „So cool, dass du es noch nicht mal nötig hast, dich zu bewegen“, zog ich ihn auf. Ein Lächeln umspielte sein Lippen und war genauso schnell wieder verschwunden, wie es gekommen war.
Mein Herz pochte. Jetzt oder nie. Diese Möglichkeit würde sich nie wieder bieten. Ich nahm allen Mut zusammen. „Nur falls du dich wunderst“, sagte ich mit hauchzarter Stimme und lehnte mich mit ebenfalls verschränkten Armen gegen ihn, „ich werde dich gleich küssen.“ Keine Reaktion. Mist, was machte ich hier eigentlich? Wie kam ich auf die Idee, dass der Mann, an dem alle meine Flirtversuche kläglich scheiterten, es zulassen würde, dass ich ihn küsste? Ich atmete tief durch und nahm meinen letzten Mut zusammen. Wenn er es nicht wollte, dann sollte er mich eben von sich weg stoßen. Ich ließ meine Lippen ganz sanft über seine gleiten. Die Berührung war so zart, dass ich ein wenig fröstelte. Sein Gesicht zeigt immer noch keine Reaktion, dabei war ich keinen Zentimeter von ihm entfernt. Ich wurde nervös. Ich würde ihn gleich küssen müssen. Wie, zum Henker, hatte ich mich in so eine dämliche Situation hinein manövrieren können? Es gab kein zurück mehr. Mir blieb der Sprung ins kalte Wasser. Ich strich noch einmal zärtlich über seine Lippen und drücke ihm schließlich sanft einen Kuss auf. Keine Reaktion. Aber auch keine Gegenwehr. Ein wenig erleichtert öffnete ich meine Lippen. Meine Zunge begab sich auf einen kleinen Streifzug und fand – leichter als erwartet – den Weg in seinen Mund. Ich neckte ihn. Und schon wieder: Keine Reaktion.
Das war zu viel für mich. Ich brach ab und wollte gerade aus der Küche hinaus rauschen, besann mich dann aber eines besseren. Scheinbar gelangweilt ging ich zu der Theke in der Mitte der Küche und sortierte die Flaschen. Mein Herz klopfte vor Aufregung. „Schlaf gut, träum was Süßes“, sagte ich, ohne ihn eines Blickes zu würdigen und wollte mich gerade zur Tür drehen, als er plötzlich hinter mir stand. „Wo willst du hin?“, fragte er mich und drückte mich gegen die Theke, seine Hände rechts und links von mir abgestützt. Ich saß in der Falle. Ich schaffte es, mich so weit zu drehen, dass mein Mund seinen Hals berührte. „Nach Hause, mich duschen und dann nackt ins Bett legen“, hauchte ich ihm mit vielen Küssen auf den Hals. Und wieder stand er hinter mir und zeigte keine Reaktion, außer, dass er mich eingekeilt hatte. Schnell überdachte ich all meine Möglichkeiten und kam zu der Erkenntnis, dass nichts half, außer weiter machen. Mein rechter Arm griff nach seinem Linken und ich schaute ihm tief in die Augen, als ich meine Hand Zentimeter für Zentimeter höher rutschen ließ. Schließlich konnte ich ihn ein wenig von mir weg drücken und drehte mich frontal zu ihm. Er lehnte immer noch gegen die Küchentheke und sah nicht so aus, als ob er mich weglassen würde. Nun gut, jetzt wurde nach meinen Spielregeln gespielt, beschloss ich.
Ich ließ meine Hände zu seinem Hosenbund gleiten und zog sein T-Shirt hoch. Ein netter, wohlgeformter Bauch kam zum Vorschein. Da er keinerlei Anstalten machte mir dabei behilflich zu sein oder sich zu bewegen, zog ich es mit einiger Mühe über seinen Kopf. Da hing es nun, an beiden Armen und über den Rücken gespannt. Ich musterte ihn in aller Ruhe, bevor ich ihn in die Halsbeuge küsste und Stück für Stück weiter runter glitt. Als ich kurz davor war, seinen Hosenbund zu erreichen, fühlte ich seine Hand in meinem Nacken und er zog mich unerbittlich hoch. Da stand ich wieder, einkeilt zwischen seinen Armen. „Wow, der Herr zeigt eine Reaktion“, schoss es spitz aus mir. Seine Lippen kräuselten sich leicht zu einem Lächeln. Aus seinen Augen lachte der Schalk. Also war er doch nicht so kalt, wie es schien. Zumindest für eine Sekunde. Mit einer Hand griff ich seinen Gürtel und zog ihn zu mir ran. Nun lagen seine Hüften auf meinen. Huch, da war ja doch eine Reaktion! Ich lächelte das Lächeln eines Siegers und rieb meine Hüften an ihm. Ein leises Stöhnen entglitt seinem Mund und er presste sich gegen mich. Seine Hand fuhr langsam meinen Rücken hoch, wobei mein Oberteil ebenfalls hoch rutschte. Seine Hände auf meinem Rücken fühlten sich gut an. Ein kleiner Schauer überkam mich. Ich begann ihn zu küssen, erst sanft, dann immer leidenschaftlicher mit Zunge. Seine Hände waren überall.
Mein Oberteil fiel zu Boden und seine Hände strichen zärtlich durch den dünnen Stoff meines BHs über meine Brüste und spielten mit den Nippeln, während seine Küsse immer fordernder wurden. Er packte mich mit beiden Händen und hob mich hoch, so dass ich auf der Theke saß. In seinen Augen pures Verlangen. Sein Kopf sank langsam zu meinen Brüsten und weiter hinunter. Er hinterließ auf jedem Stück meiner Haut einen Kuss. Ungeduldig nestelte er an dem Verschluss meiner Jeans und als er sie endlich auf hatte, versank sein Kopf zwischen meinen Beinen. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und stöhnte lustvoll auf. Er begann mich an meiner intimsten Stelle zu lecken und steigerte meine Lust noch mehr. Kurz bevor ich es schon fast nicht mehr aushalten konnte, zog ich seinen Kopf zu mir hoch und küsste ihn erneut leidenschaftlich. Dabei fanden meine Hände ihren Weg zu seiner Hose und öffneten den Verschluss. Die Hose rutschte etwas widerwillig nach unten und meine Hände packten verlangend seinen heißen Hintern. Ohne Zeit zu verlieren griff er nach meinen Hüften, zog mich näher an sich heran und drang hart in mich ein.
Ich stöhnte unter seiner plötzlichen Attacke auf und genoss das Gefühl, komplett von ihm ausgefüllt zu sein. Meine Hände krallten sich in seinem Rücken fest, meine Beine umschlangen seine Lenden. Mit jedem Stoß steigerte er meine innere Anspannung. Mein Körper war wie Wachs in seinen Händen, so lange hatte ich auf diesen Moment hingearbeitet. Ich fragte mich kurz, ob dies alles nur ein Traum war, aber seine fordernden Küsse und seine harten Stöße brachten mich immer wieder zurück in die Realität. Ich genoss, wie er immer schneller wurde und schließlich mit einem kleinen Schrei in mir kam, als auch ich meinen eigenen Höhepunkt fand. Sein Körper bebte vor Anspannung und zitterte leicht unter meinen Händen. Schweiß hatte sich auf seiner Haut gebildet. Mein Atem ging schnell und ich hatte die Augen geschlossen, um diesen Augenblick für mich selbst festhalten zu können. Ich spürte, wie sein Atem immer noch schnell ging und sich erst langsam wieder beruhigte. Meine Arme waren immer noch um ihn geschlungen. Ich wusste, dass wir uns gleich wieder voneinander losreißen und jeder seinen eigenen Weg gehen würde, doch ich hatte diese harte Nuss geknackt. Das Lächeln einer Siegerin machte sich von ihm vollkommen unbemerkt auf meinem Gesicht breit.