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Der junge Mann war ihr nun schon einige Male aufgefallen. Immer wieder lief er an ihrem Schaufenster vorbei. Er tat so, als würde er die Auslage betrachten, aber mittlerweile war ihr klar, dass er ins Innere ihres Schuhladens starrte – sie anstarrte. Er beobachtete sie und sie wusste nicht genau, ob sie das ängstigte oder faszinierte. Sie schüttelte den Gedanken ab und widmete sich wieder ihren Unterlagen. Es war kurz vor sechs und sie war heilfroh, wenn sie ihren Laden abschließen und nach Hause gehen konnte. Sie stand mit dem Rücken zur Tür, als die Türglocke bimmelte. Oh, nein – nicht noch ein Kunde, nicht jetzt, dachte sie. Seufzend drehte sie sich um und da stand er vor ihr: Ein Mann, fast ein Junge noch, sicher mindestens 10 Jahre jünger als sie. Er wirkte irgendwie verloren und doch hatte er auch etwas Anziehendes.
Sie sprachen nicht, sahen sich nur an, standen nur schweigend voreinander und ratlos überlegte sie, was sie tun oder sagen sollte. Plötzlich sank er ohne ein Wort vor ihr auf die Knie. Sie war wie erstarrt, konnte keinen Muskel bewegen und sah auf seinen Rücken herab. Sah, wie sein Kopf sich langsam in Richtung ihrer Füße neigte. Als sie seine Lippen auf ihrem hohen Spann spürte, durchfuhr sie ein heißkalter Schauer. Sie trug Pumps mit halbhohen Absätzen und ihre Beine, die lang und schlank waren, steckten in champagnerfarbenen Nylons. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie halterlose Strümpfe unter ihrem halblangen Rock trug und einen String, der nur das allernötigste bedeckte. So stand sie da, während er mit seinen Lippen ihren Fuß liebkoste. Sanft fuhr er über den Teil des Fußes, den der Schuh frei ließ, seine Zunge leckte das Nylon und sie sah, dass er auch den Schuh selbst mit seinen Liebkosungen bedachte. Verrückte und zusammenhanglose Gedanken fuhren ihr durch den Kopf. Erst neulich hatte man ihr gesagt, dass sie einen ägyptischen Fuß hätte – der zweite Zeh war kürzer als der Große und sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn er ihr den Schuh ausziehen und ihre Zehe in seinem Mund verschwinden würde. Ein leises Seufzen entfuhr ihr. Er reagierte sofort, als hätte er ihre Gedanken gehört und hob leicht ihren Fuß, zog zärtlich in einer fließenden Bewegung den engen Pump ab und sog hörbar die Luft ein. Sie erschrak für einen Moment – hatte sie etwa Schweißfüße? Aber nein, er sog den Duft ihres Fußes mit jeder Faser ein, leckte inbrünstig ihren Rist, fuhr mit seiner Zunge an der Außenkante entlang zur Ferse und auf der anderen Seite wieder zurück. Sie konnte mittlerweile kaum mehr stehen, lehnte an ihrem Tresen und hielt sich mit beiden Händen an der Kante fest. Er hatte ihren Fuß umfasst und leckte, küsste und saugte leidenschaftlich jeden Zentimeter ihrer Haut. Sie wünschte sich, dass sich seine Aufmerksamkeit auch ihren anderen weiblichen Attributen zuwenden würde. Ihre Brüste kribbelten vor Sehnsucht, berührt zu werden und in ihrem Unterleib breitete sich Hitze aus, die ihre Schenkel hinab und ihren Bauch hinauf kroch.
Doch er dachte gar nicht daran, er war ausschließlich mit ihrem Fuß beschäftigt und hatte keine Augen für den Rest ihres ausgesprochen ansehnlichen Körpers. Als er sich ihrer empfindsamen Fußsohle zuwandte, entfuhr ihr ein scharfer Seufzer. Seine Zähne gruben sich in die dünne Haut, er biss in jeden Quadratzentimeter hinein, so fest, dass sie es spürte, aber nicht so fest, dass es sie schmerzte. Es war eine erregende Massage, die alle ihre Sinne in Aufruhr brachte und Blitze in entfernte Körperregionen sandte. Nicht nur ihr Lustzentrum reagierte, es schien, als wären sämtliche Nerven elektrisiert und ihr ganzer Körper stand in Flammen. So verfangen war sie in ihren eigenen Empfindungen, dass sie erst nicht bemerkte, dass er von ihrem Fuß abgelassen hatte. Er erhob sich geschmeidig und stand vor ihr und erst jetzt bemerkte sie, wie groß und kräftig er war. Seine Hände umfingen ihre Hüften und in einer fließenden Bewegung hob er sie hoch und setzte sie auf den Tresen. Sie seufzte, als sie die Wärme seiner Haut durch ihre Bluse fühlte. Er sank zurück auf die Knie und nun befasste er sich mit ihrem zweiten Fuß. Er wurde ebenso gründlich und zart bearbeitet wie der erste. Es war nicht auszuhalten, Wellen der Lust durchströmten sie und schließlich konnte sie nicht mehr anders. Ihre Hand glitt unter ihren Rock, ihre Finger schoben den String beiseite und endlich fand ihre Lust ein wenig Erleichterung. Zärtlich und ganz vorsichtig berührte sie sich im Rhythmus seiner liebkosenden Zunge und ganz unwillkürlich öffneten sich ihre Schenkel und ihr stieg ihr eigener, erregender Duft in die Nase. Roch er nichts? Sah und hörte er nichts? Er musste doch bemerken, was sie tat, dass sie völlig außer sich war und es kaum noch ertragen konnte. Nach einer Zeit, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam und in der sie sich bemühte, sanft zu sich selbst zu sein, stand er abermals auf. „Nimm mich“, flüsterte sie leise und atemlos, als er ihr in die Augen sah, doch er schüttelte nur den Kopf, seine Hände fuhren unter ihren Rock und sie dachte „Endlich!“ Aber nein, seine Berührung endete am Saum ihres Strumpfes, er umfasste ihren Schenkel und rollte erst den einen, dann den anderen halterlosen Strumpf zärtlich herab. Sie auf ihn hinunter, sah, wie er die Strümpfe leidenschaftlich an sein Gesicht presste, den Geruch aufsog und sich selbst damit streichelte. Einmal mehr wurde ihr die Absurdität der Situation bewusst. Es ging nicht um sie, es ging nicht einmal um ihre Haut, ihr Bein, ihr Geschlecht – es ging nur um die Tatsache, dass sie Nylonstrümpfe trug.
Im gleichen Atemzug wurde ihr allerdings klar, dass es ihr egal war. Was kümmerte es sie schon, sie fühlte, wie sie noch nie gefühlt hatte und all ihr Sehnen war darauf gerichtet, dass er weiter machte mit dem, was er angefangen hatte. Und er enttäuschte sie nicht. Als seine Lippen erneut auf ihre nun nackte Haut trafen, schrie sie vor Wollust auf. Ihre Hand, die eine Weile unter ihrem Rock stillgehalten hatte, fing erneut mit ihrem lustvollen Werk an und zu ihren Füßen kniete der schöne Jüngling, der nun mit wachsender Leidenschaft ihre nackten Füße liebkoste, mit seiner Zunge die Haut zwischen ihren Zehen wachleckte, bis sie sich jeder Faser bewusst war. Er schmiegte sein Gesicht an ihre Ferse, bohrte seine Nase in den empfindsamen Raum zwischen Ballen und großem Zeh, während sie selbst spürte, dass sie sich dem Gipfel der Lust näherte. Nun konnte sie nicht mehr innehalten und geschmeidig führten sie ihre kundigen Finger zum Höhepunkt. Es war ihr egal, ob sie jemand hörte – sie schrie ihre Lust hinaus und hörte auch ihn unter sich auf dem Fußboden aufstöhnen. Als die Lustwellen abklangen, ihr Körper sich langsam beruhigte und sie wieder klar denken konnte, zog er ihr zärtlich die Strümpfe wieder an, rollte sie behutsam über ihre Beine, strich sie glatt, zog die Pumps wieder an ihre Füße. Er zog sie vom Tresen, richtete ihr Haar, ihre Bluse, rückte den Rock gerade. Er selbst sah aus wie aus dem Ei gepellt, gerade so, als wäre er eben erst herein gekommen. „Morgen um sechs?“, fragte er und blickte ihr offen ins Gesicht. „Morgen um sechs.“, bestätigte sie und sah ihm nach, wie er langsam den Laden verließ und um die Ecke verschwand.